Unterwegs

Ein Ausflug nach Lindau und Langenargen

Als ich mit dem Gröbsten beim Umzug durch war, habe ich mich kurzfristig zu einer Fahrt zum Bodensee entschlossen. Die Älteren werden sich erinnern: Mittlerweile bin ich fast jedes Jahr für ein Wochenende oder ein paar Tage dort. Mit der Bahn nur etwas mehr als zwei Stunden von München entfernt, ist das ein schönes Ziel für eine kurze Auszeit. Und da es noch vor dem bereits jetzt schon legendären 9-Euro-Ticket war, war die Bahn auch noch angenehm gefüllt.

Lindau

Mittlerweile kenne ich die Insel in Lindau ganz gut und komme immer wieder gerne her. Sobald man den Bahnhof verlässt steht man schon vor dem Hafen mit dem charakteristischen Löwen und dem Leuchtturm. Hier kann man abends einen schönen Sonnenuntergang verfolgen und sich dafür am Kiosk ein paar Getränke holen. Erholung pur. Besonders an so einem schönen Frühsommertag wie diesem.

Aber auch die Fußgängerzone ist mit seinen schmalen Fachwerkhäuschen, dem Rathaus und den vielen kleinen und großen Restaurants sehr schön anzuschauen.

Neu gestaltet hat die Stadt im Zuge der Landesgartenschau dagegen die Westpromenade der Insel. Schön grün ist es geworden, mit einigen Einstiegsstellen in den Bodensee, Sportanlagen und ein paar Kiosken. Im Bild sieht man ein Nogger – wie lange hatte ich das schon nicht mehr gegessen?

Langenargen

Am nächsten Morgen, bei etwas durchwachsenerem Wetter, machte ich einen Ausflug nach Langenargen. Mit der Bahn und nicht mit der Fähre, weil es schneller ging und das Ticket in der Bodensee Card inkludiert war. Die Stadt ist kleiner als Lindau und bietet wesentlich weniger Trubel, aber dafür einen hübschen, kleinen Ortskern, ein flaches und weitläufiges Seeufer und das Schloss Montfort, von dessen Turm aus man weit über den Bodensee blicken kann.

Es war kein weltbewegender Ausflug nach Langenargen, aber man kann das durchaus mal machen.

Die Unterkunft

Die Nacht verbrachte ich im Insel-Hotel Lindau, zentral gelegen am Start der Fußgängerzone in der Maximilianstraße und nur wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Es war ein überschaubar großes Hotel mit guten Zimmern, von meinem hatte ich den direkten Blick in die Fußgängerzone. Das Frühstücksbuffet war überraschend gut und das Personal sehr aufmerksam. Für die eine Nacht fand ich es trotzdem etwas teuer, aber das lag vielleicht auch an meiner kurzfristigen Buchung – ich war ja froh, überhaupt noch ein Zimmer auf der Insel bekommen zu haben.

Und das war schon alles von meinem kleinen Ausflug zum Bodensee. Schön, wenn man solche Ecken in der weiteren Umgebung hat.

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