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Fantasy Filmfest 2020

Wir schreiben das Jahr 2020. Eine globale Pandemie hält die Welt in Atem. Die Menschen kämpfen um die letzten überlebenswichtigen Ressourcen wie Toilettenpapier und Nudeln. Die Gesichter werden hinter Masken versteckt, größere Menschenansammlungen gemieden. Das Rennen um einen Impfstoff ist in vollem Gange. Virologen sind die neuen Popstars und vegane Köche und Heilpraktikerinnen versuchen die Macht zu übernehmen.

In genau dieses Umfeld ploppt das 34. Fantasy Filmfest auf. Und was wäre in diesem Jahr abwegiger, unvorstellbarer und damit ja: phantastischer als Heimatfilme, Konzertmitschnitte und Rosamunde Pilcher Verfilmungen? Aus mir unbekannten Gründen haben sich die Macher des Festivals allerdings doch für ein eher konventionelles Programm entscheiden, auch wenn dies deutlich eingekürzt wurde. Lediglich fünf Tage mit 21 Filmen umfasste das Line-Up 2020. Noch deutlicher waren die Einschnitte im Publikum. Viele, viele Plätze mussten frei bleiben. Pro Vorstellung wurden ca. 90 Tickets verkauft für einen Saal in dem normalerweise 429 Personen einen Platz finden würden. Um es positiv zu sehen: So konnte ich mit dem von mir nun wirklich nicht geliebten Cinema meinen Frieden schließen – so entspannt war es hier noch nie und ich kann meinen Lieblingsplatz im ganzen Saal nun ziemlich genau bestimmen.

Insgesamt sechs Filme habe ich in diesem Jahr gesehen, was eigentlich nicht so viel weniger war wie in den vergangenen Jahren. Zombies, Monster, Zeitschleifen, Blut, Raumschiffe und Fliegen (?) waren trotzdem dabei. Dazu kamen alle gewählten Filme aus unterschiedlichen Ländern. Es versprach also eine bunte Mischung zu werden. Mittlerweile spare ich mir ja vorher meistens das Ansehen der vorher und gehe bei der Filmauswahl nur noch nach den Beschreibungen, dem Genre und dem Setting. Was natürlich ganz furchtbar schief gehen kann. Aber das ist andererseits nun mal auch Teil des ganzen Spaßes.

Aber nun endlich zu den Reviews. In chronologischer Reihenfolge habe ich gesehen:

Palm Springs (USA, 2020) – 8 von 10 Punkten

Pressetext: Und täglich grüßt dieselbe nervige Hochzeitsfeier samt unerträglicher Verwandter, peinlicher Freunde und ätzender Familiengeheimnisse, die du gar nicht wissen willst. Aber was bleibt dir übrig, wenn du mit eben diesem Tag in eine Zeitschleife geraten bist! Wenigstens kann sich der arme Nyles irgendwann eine Leidensgenossin in den Albtraum einfangen. Ab jetzt geht erst recht die Post ab in dieser herrlich schwarzen Komödie voller beißender Dialoge und smarter Twists. Ein perfekter Gute-Laune-Film mit Scifi-Fantasy-Anleihen!

Fazit: Eine Feel-Good-Komödie macht den Auftakt in diesem Jahr! Ein Film, dem man gar nicht böse sein kann, obwohl er eigentlich wirklich sehr konventionell ist. Sicher, Und täglich grüßt das Murmeltier stand hier natürlich Pate. Es ist quasi nicht möglich, Filme über Zeitschleifen ohne diese Referenz zu besprechen. Der größte Unterschied: Im Gegensatz zum muffeligen Bill Murray steht hier Nyles (Andy Samberg) im Mittelpunkt, der sich mit seinem Schicksal zu arrangiert hat und nun das Beste aus der Situation machen möchte. Chillen, Dosenbier, Frauen anmachen. Dabei lander er schließlich bei Sarah (Cristin Milioti), die durch einen Unfall schließlich mit in seine Zeitschleife gerät, aber das ganze nicht so entspannt sieht wie er. Und so erleben beide nun gemeinsam immer wieder die gleiche Hochzeit. Es ist der dramaturgische Aufbau einer klassischen RomCom – wie gesagt, der Film ist eigentlich sehr konventionell und überfordert den Zuschauer nicht mit unerwarteten Wendungen. Die Gags sind nett, aber nicht zu provokant, Gewalt gibt es nur in kleinen Dosen und die Harmonie zwischen Samberg und Milioti stimmt von vorne bis hinten. Wer den Film nicht mag ist kein guter Mensch.

Bring Me Home (Südkorea, 2019) – 6 von 10 Punkten

Pressetext: Ein Junge, der seit Jahren in den Klauen einer brutalen Familienbande gefangen gehalten wird. Eine Mutter, die nicht aufgeben will, ihr vermisstes Kind zu finden. Kann es sein, dass es sich diesmal tatsächlich um ihren Sohn handelt? Die Rettungsaktion gerät zu einer erschütternden Tour de Force, ganz in der Tradition des koreanischen Spannungskinos.

Fazit: Bis es zur angesprochenen Tour de Force kommt sitzt man eine ganze Weile im Kinosessel. Der Film ist in erster Linie ein Drama, in der die Eltern über Jahre hinweg verzweifelt ihr verschwundenes Kind suchen und dabei ihr übriges Leben vergessen. Der Zuschauer weiß dagegen schon relativ früh, wo ihr Kind zu finden ist – keine guten Voraussetzungen für ein großes Drama. Dabei gibt es immer wieder einzelne Stellen, die zum großen Startschuß hätten werden können (wie z.B. ein wirklich eindrucksvoller inszenierter Autounfall), sie verpuffen aber immer wieder schnell. So dauert es eine ganze Weile, bis Mutter Jung-yeon (Lee Young-Ae) endlich zu ihrem Rachefeldzug kommt – zu spät, um das noch stimmig mit dem vorher gezeigten realistischen Drama unter einen Hut zu bekommen. Schade, beide Aspekte einzeln hätte man zu einem guten Film ausarbeiten können, die Schauspieler und die Optik hätten das auch hergegeben. So war es am Ende leider zu inkonsequent in beide Richtungen.

Sputnik (Russland, 2020) – 7 von 10 Punkten

Pressetext: Mitten im Kalten Krieg stürzt ein sowjetisches Raumschiff auf Heimatboden ab. Die Untersuchung des überlebenden Kommandanten ergibt, dass etwas sehr Gefährliches sich seinen Weg auf die Erde gebahnt haben könnte.

Fazit: Die amerikanische Raumfahrtgeschichte ist ja medial sehr gut aufbereitet. Unendlich viele Filme beschäftigen sich mit ihr. Die russische Raumfahrt wurde in der westlichen Hemisphäre dagegen bisher kaum thematisiert und taugte bisher bestenfalls als unheilvoller Gegenspieler im Rennen um das All. Hier liegt also noch sehr viel erzählerisches Potential brach. In genau diesem Setting spielt nun dieser russische Science-Fiction-Film, der aber – keine Sorge – gar nicht den Anspruch hat, irgendetwas mit einer wahren Geschichte zu tun zu haben. Getragen wird der Film von den beiden guten Hauptdarstellern Oksana Akinshina und Peter Fyodorov, der weitere relevante Cast ist sehr überschaubar. Die Optik ist gut, auch die (leider sehr wenigen) Weltraumsequnzen und die CGI-Effekte des Monsters können mit großen westlichen Produktionen locker mithalten. Dazu kommt ein fast epischer Soundtrack, so dass die technische Seite voll überzeugt. An der Story dagegen hapert es etwas. Die extra vom russischen Militär hinzugezogene Yurievna (Akinshina) – und damit auch wir Zuschauer – hinkt dem Wissen der Militärs konsequent bis zum Schluß immer einen Schritt hinterher. Für was haben sie sie gleich noch mal gebraucht? Dazu kommt, dass von dem Monster keine große Gefahr ausgeht, auch hier hat das Militär alles unter Kontrolle. Überhaupt unterscheidet sich die Darstellung des russischen Militärs in keinster Weise von dem amerikanischen in vergleichbaren Filmen: Mit massivem Materialaufwand wird hier alles unter Kontrolle gebracht und von der Putzfrau bis zum obersten Chef sind hunderte in die allergeheimsten Operationen involviert. Das ist etwas schade, weil der gute technische Aspekt hätte ruhig eine etwas innovativere und relevantere Story verdient gehabt hat.

PG: Psycho Goreman (Kanada, 2020) – 7 von 10 Punkten

Pressetext: Dank eines magischen Amuletts wird ein uralter außerirdischer Herrscher in einem kleinen Provinznest zum Leben erweckt. Das ruft schnell weitere fiese Aliens auf den Plan. Ein göttliches Trash-Fest von Steven Kostanski, Co-Regisseur von The Void.

Fazit: Es ist ja oft eine Frage, was man erwartet. Und eine andere Frage ist, ob die Leute, die diesen Film machen, ihre eigenen Ansprüche auch handwerklich umsetzen können. Die Antworten auf die beiden Fragen lauten: Genau das und ja. Daher geht dieser kleine Film voll in Ordnung. Zwar ist weder die Story eine große Überraschung, noch spielen sich die Schauspieler die Seele aus dem Leib und man sieht ihm sein bescheidenes Budget jederzeit an. Aber Regisseur Steven Kostanski holt das beste dabei raus. Schon nach wenigen Minuten ist man mitten in der Handlung, die Witze sitzen (meist), die Schauspieler hauen ihre gut getimt One-Liner raus – allen voran die junge Nita-Josée Hanna – er ist flott erzählt, und die Ganzkörper-Gummianzüge der Monster sind wirkungsvoller als jeder billige CGI-Quatsch. Das ist keine große Filmkunst, aber man merkt der Crew die Leidenschaft an dem Projekt an. Als hätten sich die Jungs und Mädels im Wald hinter dem Dorf mal so richtig mit der Videokamera austoben dürfen.

Get The Hell Out (Taiwan, 2020) – 4 von 10 Punkten

Pressetext: Als wäre Taiwans Parlament nicht schon Kampfgebiet genug für die sich ewig zerfleischenden Parteien – jetzt bricht unter den Politikern auch noch der Zombie-Virus aus. Die gelungenste Untoten-Komödie seit langem! Ausgewählt für die Midnight Madness-Sektion beim Toronto Film Festival 2020.

Fazit: Das war jetzt so ein Fall, wo ich mir vorher tatsächlich mal den Trailer hätte anschauen sollen! Anderseits wurde genau dieser dann desöfteren vor den anderen Filmen auf dem Festival gezeigt und ich habe sehr darauf gehofft, dass der Trailer einfach so wenig wie möglich mit den ganzen Film zu tun gehabt hätte. Hatte er aber doch. Der Film ist genauso bunt und schnell und schrill und chaotisch wie es der Trailer vermuten lässt. Die kompletten anderthalb Stunden. Mir war das zu viel. Komplette Reizüberflutung. Und bei den Untertiteln musste man ziemlich auf zack sein, um alles mitlesen zu können. Dazu eine Inszenierung und grafische Spielereien wie aus einem Comic (alleine das ist schon ein Gimmick, der mich regelmäßig bei Filmen abschreckt) oder einer MTV-Reality Show. Puh, anstrengend. Das soll die gelungenste Untoten-Komödie seit langem gewesen sein? Also ich weiß ja nicht. Immerhin: Das Blut spritzt richtig ordentlich und ein paar gelungene Gags sind dann doch noch mit dabei, wenn man denn auf Slapstick steht.

Mandibles (Frankreich/Belgien, 2020) – 8 von 10 Punkten

Pressetext: Der zufällige Fund einer ein Meter großen Fliege lässt zwei Schwachköpfe vom großen Reichtum träumen. Natürlich der neue Film von Quentin Dupieux.

Fazit: In gewissen Kreisen scheint der Name Dupieux durchaus ein Begriff, wenn nicht sogar ein eigenes Label zu sein. Für mich war es der erste Film von ihm, den ich von ihm gesehen habe – und war sehr angetan. Er ist ziemlich witzig und abgedreht, mit 77 Minuten schön kurzweilig und das Hauptdasteller-Duo Grégoire Ludig und David Marsais funktioniert zusammen sehr gut. Ebenfalls angenehm: Auch wenn die beiden nicht als die hellsten Kerzen auf der Torte charakterisiert werden, werden sie trotzdem als Personen sehr ernst genommen, der Film macht sich nicht über sie lustig, sondern man lacht mit ihnen und den seltsamen Zufällen, die ihnen passieren und die es erst möglich machen, dass die beiden Schlitzohre heil aus dem Film heraus kommen. Selbst die riesige Fliege ist optisch gut gelungen. Leider ist ihre Rolle im Film am Ende dann kleiner als man zu Beginn erwartet hätte. Die Zufälle und das Glück der beiden wird teilweise etwas überstrapaziert, mir war das ein Tick zu viel, aber das ist wohl auch Teil des ganzen Konzepts. Insgesamt aber ein wirklich kurzweiliger Spaß um zwei naive Glücksritter und ihre großen Fliege. Zum Abschluß noch ein Dank an das Cinema-Team, das mir kurzfristig doch noch ein Ticket für diese eigentlich lange ausverkaufte Vorstellung organisieren konnte – mir hat es damit noch einen schönen Kinonachmittag beschert.

***

Und das war es dann für mich mit dem verkürzten Fantasy Filmfest in diesem Jahr. Am Ende bin ich dieses Mal bei recht unterhaltsamen und spaßigen Filmen gelandet – eine eher ungewohnte Mischung für dieses Filmfest. Vielleicht eine direkte Auswirkung der aktuellen Zeit, vielleicht hatte ich dieses Jahr einfach nicht so Lust auf die düsteren Dramen und den harten Horror. Wie auch immer, ein Durchschnitt von 6,7 Punkten steht am Ende für den 2020er Jahrgang. Das ist eine klare Steigerung zum eher mauen Vorjahr.

Eine sehr schöne Sache, dass das Team diese Veranstaltung trotz der schwierigen Umstände durch gezogen hat, vielen Dank! Ausgerechnet das Filmfest mit den abgedrehten Filmen sorgt für etwas Normalität im Leben.

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7 Kommentare

  • misscharlesdexterward

    Da hast Du ja einen schönen Durchschnitt gewählt. Bein der Mehrheit der Filme wusste ich vorher überhaupt nicht worum es geht, so bei Palm Springs und PG: Psycho Goreman :)) Letzterer war schon eine Marke. Das Mädel ist mir irgendwann auf die Nerven gegangen, aber insgesamt werde ich auch bei 7 Punkten landen. Auf diese Story muss man auch erstmal kommen :))

    • Nummer Neun

      Absolut – die Auswahl in diesem Jahr hat für mich richtig gepasst! (Und war damit ein Ausgleich zu dem eher missratenen Jahr 2019). Und um das Ticket für Mandibles hatte ich mich erst bemüht, als es bei dir auf der Seite so gelobt wurde. Gut, dass Berlin dieses Mal eine Woche früher als wir dran war 🙂

  • Wörter auf Reise

    Ich hatte eigentlich auch vor zum Fantasy Film Fest zu gehen, hat dann aber doch nicht geklappt, nächstes Jahr ist es dann aber wirklich mal so weit 😀 Von Palm Springs habe ich schon viel positives gehört, der Trailer sieht auch spaßig aus. An Psycho Goreman hatten wir auch überlegt sowie wären wir auch fast in David Copperfield gegangen, da hatte mich der Trailer etwas an The Favourite erinnert. Mandibles hingegen ist komplett an mir vorbei gegangen, sieht spaßig aus 😀

  • Nicole

    Also bis auf Palm Springs kannte ich keinen der anderen Filme, bin mir aber auch nicht so sicher, ob die tatsächlich meinem Geschmack entsprechen. Denn es ist definitiv Palm Springs den ich von den vorgestellten Filmen unbedingt sehen möchte – habe da so viel Gutes zu gehört, was mich neugierig macht, auf der anderen Seite aufgrund der doch recht hohen Erwartungen schwierig für den Film werden könnte. Generell mag ich aber diese „Und täglich grüßt das Murmeltier“- Filme gerne, vor allem weil ich besagtes Original halt schon mochte. Seitdem gebe ich solchen Filmen ja immer ne Chance. Manche setzten das Prinzip dann besser, manche schlechter um, aber Spaß hat man daran doch irgendwie immer.

    Dankeschön für dein liebes Kommentar.
    Stimmt, die Krimi-Serien hätte ich auch anführen können, da gibt es ja auch viele, die die langweilig finden und deshalb das ganze Genre in Zweifel ziehen. Ich bin zwar kein Fan, aber es gibt einige Krimi-Shows die auch bei mir hängen bleiben, wie „Hawaii Five-0“, wo ich jetzt bis zum Ende drangeblieben bin und neueste Entedeckung: „Prodigal Son“, das mir echt gut gefällt. Andere Krimi-Serien schaue ich eher ab und an wie „Navy CIS“ und die diversen Ableger. Aber nur weil ich sie nicht regelmäßig schaue, heißt das ja nicht, dass andere nicht daran ihre Freude haben dürfen. Ich kann verstehen, wieso man solche Formate mag: Abgeschlossener Fall pro Woche, selbst wenn man mal eine Folge verpasst, kommt man somit noch mit. Man kann runterkommen und entspannen und ab und an ist es doch auch schön, sich auf was einzulassen, dass jetzt nicht versucht was Neues oder Innovatives zu machen.

    Oh ja das ist ein guter Punkt. Ich bin auch über Blockbuster wie „Jurassic Park“ oder „Die Mumie“ zu Filmfan geworden und bei Serien war es jetzt auch nicht „GoT“ das meine Leidenschaft dafür entfacht hat, sondern „Supernatural“.

    Oh stimmt, das hatte ich ganz vergessen. Ich schaue ja Serien/Filme bevorzugt im O-Ton und habe dafür meine Gründe. Die Debatte verstehe ich aber auch nicht: Erstens gibt es gute Synchronisationsarbeiten (siehe sowas wie „Grey’s Anatomy“, „Game of Thrones“, „The Walking Dead“ oder die größeren Filme) und ja, wie in jedem Bereich gibt es eben auch mal Arbeiten, die nicht ganz gelungen sind (darauf weise ich schon hin, vor allem bei kleineren Serien und Produktionen wie da dann an der falschen Stelle gespart finde ich), aber trotzdem sollte man doch generell dankbar sein, dass bei uns so viel synchronisiert wird (könnte gerne noch mehr sein: Würde mir auch mehr Synchros zu europäischen oder asiatischen Werken wünschen), denn nicht jeder kann mehrere Sprachen und ich schaue z.B. asiatische Filme/Serien auch nicht, weil ich keine Lust darauf habe nur Untertitel zu lesen, aber nichts vom Schauspiel mitzubekommen. Dementsprechend verstehe ich gut, wieso nicht jeder Bock hat Dinge im O-Ton zu schauen und man kann auch nicht voraussetzen, dass jeder perfektes Englisch spricht. Am Ende ist die Debatte aber eh komplett schwachsinnig: Weil niemand ja einem den O-Ton streitg machen möchte. Keiner wird ja jetzt gezwungen dazu die Synchro zu schauen. Nur so wie die Diskussionen da immer entgleißt, hat man ja echt das Gefühl, einige denken das.

    • Nummer Neun

      Ja in diesem Jahr bin ich nicht so bei den Grusel- oder Horrorfilmen hängen geblieben, deshalb war meine Auswahl in diesem Jahr vielleicht mal etwas anders. Aber zufrieden war ich trotzdem, mir hatte es getaugt und wenn ich so die anderen Reviews zum Filmfest lese, habe ich auch wohl fast alle Highlights erwischt.

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