Der richtige Ton,  Was mit Medien

Der Monatsrückblick Mai 2020

Willkommen zum Monatsrückblick auf den Mai 2020. Der erste Monat mit einem neuen Headerbild. Das Foto stammt übrigens aus der Archivbilderbibliothek von Powerpoint, aber ist wahrscheinlich noch nicht die endgültige Lösung. Immerhin ein guter Platzhalter, bis ich ein eigenes Bild gefunden habe, das ich für diese Grafik nutzen kann.

*** Foto des Monats ***

Die Fotomotive wiederholen sich in diesem Jahr ein wenig. Man kommt halt nicht so rum, wie man gerne würde. Und da ich in den letzten Monaten an dieser Stelle schon Bilder vom Marienplatz, von der Isar und bestimmt auch schon von der Blutenburg hatte, gibt es heute mal wieder ein Foto aus dem Pasinger Stadtpark mit der Würm. Immer gut für einen schönen Spaziergang.

*** Filme ***

Weiterhin keine geöffneten Kinos in München, aber zum 15. Juni sollen die ersten Lockerungen für die Lichtspielhäuser geben. Bis dahin wandert der Blick erst einmal in die heimischenFlimmerkiste. Dort war, von alt nach jung sortiert, zu sehen:

Im klassischen Thriller Bullitt (1968, Sky Cinema Nostalgie) mit Steve McQueen stellt die lange und legendäre Verfolgungsjagd den Rest des Films ziemlich in den Schatten.

Dieser Film musste eine ganze Weile auf meinem Recorder warten, aber nun habe ich den Tanz der Teufel (1981, Tele 5) entfesselt und muss zugeben, besoders in der zweiten Hälfte ist der sehr rasant und ausgesprochen blutig.

Stirb Langsam 2 (1990, Sat.1) mit Bruce Willis im Dauereinsatz am Flughafen gefiel mir mit seiner over-the-top Action tatsächlich besser, als ich ihn in Erinnerung hatte.

Den Debutfilm von Sam Mendes kann man sich auch mal wieder anschauen: American Beauty (1999, RTLzwei) funktioniert immer noch als Blick hinter den amerikanischen Vorstadt-Traum.

Das Kriegsdrama Unter dem Sand (2015, ZDF) über eine Gruppe Jugendlicher Kriegsgefangener, die einen Strand in Dänemark von Landminen befreien sollen, zeigte einmal mehr die Grausamkeit des zweiten Weltkrieges.

Anderen einen Film zu empfehlen, kann ja auch schief gehen. So hielt ich ziemlich die Luft, dass Hotel Mumbai (2018, Sky Cinema) auch so gut an kam, wie ich ihn im letzten Jahr gesehen habe – aber ja, der Action-Thriller stieß auf Begeisterung. Auch ich habe ihn mir noch einmal angesehen und habe wieder so mitgefiebert wie im Kino.

Der etwas langatmige Es: Kapitel 2 (2019, Sky Cinema) funktioniert nicht so gut wie der erste Teil, dafür versprühen die vielen CGI-Effekte zu wenig Grusel.

Ein leichtes Mädchen (2019, ZDF) war ein nettes, kleines, aber auch höhepunktloses Erotik-Drama aus Frankreich mit Mina Farid und Zahia Dehar (Frank Ribéry erinnert sich).

Ein ziemlich guter Mystery-Film war Horse Girl (2020, Netflix) von und mit Alison Brie. So eine latent unheimliche Atmosphäre hat man zuletzt nicht mehr häufig erlebt.

*** Serien ***

In diesem Monat ist leider Jerry Stiller im stolzen Alter von 92 Jahren gestorben. In Deutschland wurde er erst recht spät bekannt, nämlich als legendärer Schwiegervater Arthur Spooner in King of Queens. Er war oft das eigentliche Highlight der Serie. Hier gibt es eine Auswahl seiner schönsten Szenen.

Und damit zum Tagesprogramm: Viel neues Zeug in weiterführenden Staffeln, eine Wiederentdeckung und ein guter Neustart mit schleppendem Beginn.

Die Borgias (Staffel 3 / 10 Folgen – Sky on Demand) – 7 von 10

Mehr oder weniger zufällig entdeckte ich, dass die Rechte der Serie mittlerweile bei Sky liegen und so konnte ich mir nun, sieben Jahre nach der zweiten Staffel, endlich die finalen Episoden der historischen Serie rund um den Borgia-Papst (Jeremy Irons) ansehen. Es wird weiterhin fleißig intrigiert und große Politik gemacht, es gibt neue Verbündete und es gibt Inzest zwischen Cesare (Francois Arnaud) und und seiner Schwester Lucrezia (Holliday Grainger). Cesare versucht sich außerdem immer mehr von seinem Vater zu emanzipieren, während der Familienzwist mit den Sforzas immer größere Ausmaße annimmt. Trotz der langen Pause war ich doch relativ schnell wieder drin und muss zugeben, dass die Historienserie immer noch sehr sehenwert ist. Tolle Ausstattung und die Handlung scheint sich nahe an den tatsächlichen Ereignissen zu bewegen. Immer noch ein guter Tipp.

The Handmaid’s Tale (Staffel 3 / 13 Folgen – DVD) – 6 von 10

Die Wertung wird vielleicht nicht auf sonderlich große Akzeptanz stoßen, aber ich muss zugeben, dass mich die Serie in der mittlerweile dritten Staffel einfach nicht mehr packt. Zwar gab es auch hier immer wieder einzelne emotionale Ausreißer, besonders im letzten Drittel der Staffel, dazwischen liegt aber zu viel Leerlauf. Sicherlich ist das Gesellschaftssystem nach wie vor schlimm, man stumpft mit der Zeit allerdings etwas ab – und die Spirale immer weiter und weiter zu drehen ist sicherlich auch keine Lösung. Dazu kommt, dass die Haupfigur June/Desfred (Elisabeth Moss) so ziemlich der nervigste Lead seit Carrie in Homeland ist. Trotzdem sieht man bei ihr eine Entwicklung, mittlerweile geht sie sehr abgebrüht mit der Situation um und versucht offensiver ihre eigenen Ziele zu erreichen. Sie hat ja der Versuchung der Flucht überwunden und ist nun bei Commander Lawrence (Bradley Whitford) unter gekommen. Währenddessen versuchen Fred Waterford (Joseph Fiennes) und seine Frau (Yvonne Strahovski) ihre Tochter aus Kanada zurück zu bekommen. Das klingt auf dem Papier alles wahnsinnig dramatisch, kommt auf dem Bildschirm aber sehr behäbig rüber. Dazu sind die Bilder zwar weiterhin kunstvoll und ausdrucksstark, sind aber oft nicht mehr als Selbstzweck. Alles in allem also nach wie vor solide, wird aber erdrückt von seinem eigenen Anspruch.

Hollywood (Staffel 1 / 7 Folgen – Netflix) – 8 von 10

Hollywood in den 1940ern. Die Stadt ist Ziel von vielen jungen Träumern, die es in der Glitzerwelt Hollywoods schaffen wollen. Und so finden Regisseur Ainsley (Darren Criss), der Drehbuchautor Coleman (Jeremy Pope) und die beiden Schauspieler Washington (Laura Harrier) und Castello (David Corenswet) zusammen, um ein für diese Zeit unerhörtes Projekt zu verwirklichen, unter der schützenden Hand des Produzenten Samuels (Joe Mantello). Für sein neustes Serienprojekt hat Ryan Murphy einen ziemlich großen Cast zusammen getrommelt, oben habe ich nur einen Auszug unterbingen können. So braucht es auch 2-3 Folgen Anlauf, bis man den Überblick hat und die Handlung so richtig losgehen kann. Tatsächlich musste ich mich da etwas durchquälen, danach wurde es deutlich besser und interessanter. In recht lockerem Ton wird eine Feel-Good Geschichte präsentiert, in der die Guten immer das Richtige tun und dafür belohnt werden. Historische Ungenauigkeiten sind dabei durchaus beabsichtigt. Ein Treffer in der Besetzung ist übrigens der oben noch nicht erwähnte Jim Parsons als schmieriger Manager, aber auch der Rest des Castes weiß zu gefallen, nur Rock Hudson (Jake Picking) fand ich etwas anstrengend. Wie für eine Ryan Murphy Serie nicht unüblich ist allerdings die Ausstattung und das Zeitcholorid sehr wichtig und landet kurz vor der Grenze zur Parodie und zum Kitsch, vor allem letzteres gipfelt dann in der abschließenden Preisverleihung, fühlt sich hier aber passend ab. Immerhin geht es ja um die Traumfabrik.

Life in Pieces (Staffel 2 / 22 Folgen – TNT Comedy) – 7 von 10

Nicht viel neues bei der Großfamilie Short / Hughes, außer dann Clementine (Hunter King) in den Hauptcast befördert wurde, wofür es genau zwei gute Gründe gab. Sonst hat sich die Trefferquote bei den vielen kleinen Geschichten etwas erhöht. Positiv wirkt sich auch aus, dass die vier Kurzgeschichten pro Folge nun meist eine stärkere Klammer bekommen haben, so wirkt es nicht mehr ganz so wilkürlich. Der Bruderzwist zwischen Matt (Thomas Sadoski) und Greg (Colin Hanks) funktioniert meist gut, während die Geschichten rund um Mutter Joan (Dianna Wiest) oft etwas bemüht wirken.

Suits (Staffel 9 / 10 Folgen – Universal TV) – 6 von 10

Wenigstens hat die Staffel und damit auch die Serie noch einen versöhnlichen Abschluß bekommen, den hat sie nach neun Jahren auch verdient. Sogar Mike Ross (Patrick J. Adams) schaut für einige Folgen noch einmal vorbei. Der Rest der Staffel ist eigentlich kaum der Rede wert. Faye Richardson (Denise Crosby) wird von der Rechtsanwaltskammer in der Kanzlei installiert, um dort für Recht und Ordnung zu sorgen und tritt dabei natürlich so ziemlich jeden auf die Füße. Vieles wirkt sehr künstlich inszeniert, es gibt dämliche Dialoge und wie diese Kanzlei Geld verdienen will, bleibt in dieser Staffel ein Geheimnis, weil die Anwälte (Gabriel Macht, Rick Hoffman, Dulé Hill, Katherine Heigl und Amanda Schull) meistens nur mit sich selbst und mit dem Konflikt mit Richardson beschäftigt sind, so dass für den eigentlichen Job keine Zeit mehr bleibt. So bleibt am Ende das Fazit: Die Serie endet damit ungefähr zwei Jahre zu spät.

Westworld (Staffel 3 / 8 Folgen – Sky on Demand) – 8 von 10

Nach dem großen Gemetzel am Ende der zweiten Staffel gibt es den Freizeitpark nicht mehr, die übrig gebliebenen Hosts Dolores (Evan Rachel Wood), Maeve (Thandie Newton) und Bernard (Jeffrey Wright) befinden sich nun in der echten Welt. Und besonders Dolores verfolgt hier ihre eigenen Pläne – und die verheißen nichts gutes für die Menschheit. Dabei trifft sie auf den ahnungslosen Caleb (Aaron Paul). Und neben Delos lernen wir noch eine zweite Firma (unter der Führung von Vincent Cassel) kennen, die sich ebenfalls mit dem Thema künstliche Intelligenz beschäftigt – und dabei einen ganz anderen Pfad eingeschlagen hat. Optisch bleibt Westworld einsam an der Spitze der Serienlandschaft. Wie die futuristischen Großstädte inszeniert sind – aber auch das kleine italienische Dorf – ist einfach atemberaubend. Dankenswerterweise ist die Story dieses Mal auch deutlich geradliniger geworden als in der Vergangenheit, trotzdem maße ich mir nicht an, alles verstanden zu haben. Aber es gibt wieder einige interessante und unerwartete Wendungen, die oft ein spannendes Gedankenexperiment wären, wenn nicht schon gleich wieder die nächste Actionszene folgen würde. Insgesamt ist die Serie damit zurück auf Spur, auch wenn es wieder nicht die ganz großen Versprechen erfüllt.

Der Ausblick auf die Serien-Neustarts in Deutschland im Juni: The Purge feiert seine Pay-TV Premiere am 2. auf Universal TV. Netflix zeigt ab dem 5. die bereits vierte Staffel von 13 Reasons Why – vielleicht sollte ich da doch mal noch einsteigen. Sky Atlantic zeigt ab dem 8. das Spin-Off Penny Dreadful: City of Angels. The Sinner kehrt am 19. mit Staffel 3 zurück zu Netflix. Ebenfalls auf Sky Atlantic: Avenue 5 kommt jetzt synchronisiert ab dem 23. Dark kehrt am 27. mit der dritten und letzten Staffel zu Netflix zurück, für mich steht hier jedoch immer noch die zweite aus.

*** Wie geht’s dem KSC? ***

Bilanz: 4 Spiele, 6 Punkte.

Das wichtigste für den KSC passierte bereits vor der Fortführung der Liga: Die Entschuldung des Vereins ist einen gehörigen Schritt vorwärts gekommen, dank neuer Übereinkünften mit den größten Schuldnern, sowie dem Einstieg eines neuen, regionalen Investors. Dieser verknüpfte seinen Einstieg mit personellen Veränderungen im Verein, namentlich dem Rücktritt des Präsidenten Wellenreuthers. Ein fragwürdiger Vorgang gegen den von den Mitgliedern demokratisch gewählten Präsidenten. Auch wenn dieser mit seiner Arbeit durchaus angreifbar war, sollte man trotzdem genau darauf achten, ob man Investoren so eine Macht geben möchte oder nicht. Wie auch immer, letztlich führte es zu einer deutlichen Entschuldung des Vereins, der zumindest die nächsten beiden Spielzeiten finanziert.

Sportlich lief es nach der Corona-Pause halbwegs rund. Zum Auftakt ein Sieg, danach drei Unentschieden. So richtig von der Stelle kommt man so nicht, immerhin hat man mit 30 Punkten aus jetzt 29 Spielen noch alle Chancen auf den direkten Klassenerhalt, zumal sich die Defensive mittlerweile gefangen hat und vorne Philipp Hofman weiterhin regelmäßig trifft. Die anderen Teams da unten haben auch nicht viel mehr zu bieten!

Außerdem habe ich mal wieder den Football Manager 2020 aktiviert. Und da ich sonst meistens den KSC ins Verderben stürze, bin ich dieses Mal bei der SpVgg Unterhaching in der 3. Liga eingestiegen – mit überschaubarem Erfolg. Ein Mittelfeld-Platz wird von mir erwartet, nach 17 Spieltagen langt es nur für den vorletzten Platz (zum Vergleich: In der Realität stand das Team zu diesem Zeitpunkt auf Platz 5). Wenigstens konnte ich gegen den FC Bayern München II gewinnen, ein persönlicher Erfolg. Sollte es mich demnächst erwischen, muss ich mich wohl etwas tiefer orientieren. Kein Problem, dank der Datensätze aus dem Internet lasse ich die Ligen in Deutschland bis zur Verbandsliga simulieren.

*** Musik ***

Besuchte Konzerte: 0 – ihr wisst, warum. Aber auch hier wird sich zum 15. Juni etwas ändern, ab dann sind wohl kleinere, kulturelle Veranstaltungen möglich.

Cable Ties sind eine australische Band, die sich dem Indie-Rock verschrieben haben und passen damit zu einer ganzen Reihe von Namen, die in den letzten Jahren vom fünften Kontinent gekommen sind. Sie haben Frauenpower und grade ihr neues Album veröffentlicht. Sandcastles ist eines der Highlights der Platte.

Neulich meinte ein Freund zu mir: „Mogwai geht immer“ und das ist natürlich richtig. Es gibt etwas neues von den Schotten, sie haben sich wieder an einem Soundtrack versucht, dieses Mal zur (von mir nicht gesehenen) Serie ZeroZeroZero. Die Musik dazu ist jedenfalls fantastisch, der Soundtrack ein großes, rundes Ganzes, wenn man denn auf solche Ambient-Music steht. The Winter’s Not Forever als Beispiel.

*** Ausgefallener Post des Monats ***

Nach dem Ende von Krieg und Frieden hatte ich mir ja eher etwas kürzeres gewünscht. Das es so kurz werden würde, war mir in dem Moment noch nicht klar. Aus aktuellem Anlass habe ich mir Die Maske des rothen Todes von Edgar Allan Poe aus dem Jahr 1842 auf meinen Kindle geladen. Wie sich heraus stellte war es eine Kurzgeschichte, für die man nicht einmal 10 Minuten braucht.

Inhalt (incl. Spoiler): Als im Land eine furchtbare Seuche wütet (der rote Tod), isoliert sich Prinz Prospero in seiner Abtei. Nach einigen Monaten gibt er dort einen pompösen Maskenball. Unter den Gästen hat sich jemand in der Maske des roten Todes verkleidet. Der Prinz fordert ihn auf, seine Verkleidung abzulegen – und muss erkennen, dass niemand unter der Maske steckt, sondern es wirklich der rote Tod ist. In seinen Ausschweifungen hat er die Seuche in seine Abtei geholt.

Fazit: Es war ein kurzes Vergnügen. Zu kurz, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Und selbst in dem kurzen Text findet der Spannungsaufbau erst relativ spät statt. Trotzdem ist die Botschaft natürlich recht klar und deutlich und lebt im Moment, knapp 180 Jahre nach der Erstveröffentlichung, von seiner Aktualität.

*** Linktipps ***

Ein paar Lesetipps aus den Weiten des Internets:

Maskenpflicht 1918: Was auf Spiegel Geschichte klingt wie eine Beschreibung des aktuellen Zustands, ist eine Bericht über die Maskenpflicht zur Spanischen Grippe in San Francisco vor einhundert Jahren.

Passend dazu eine Auswertung von Google die zeigt, wie aktuell das Thema Spanische Grippe wieder geworden ist:

Wie Pandemien die Gesellschaft verändern: Im Tagesspiegel berichtet ein Medizinhistoriker, wie sich die großen Pandemien in der Vergangenheit auf die Menschen ausgewirkt haben.

Ihr sollt nicht ohne uns spielen: Die Zeit über die Identitätskrise der Ultra-Fans im Zeitalter der Geisterspiele.

Das Wunder von Wiesbaden: Fußball-historisches passierte am Dienstagabend. Nein, nicht bei BVB gegen Bayern, sondern im parallel ausgetragenem Spiel zwischen Wiesbaden und Sandhausen. Also eigentlich die Ansetzung, mit dem man im Kampf um den Klassenerhalt den Profis die Folgen eines Abstieges in die zweite Liga vor Augen halten möchte. In eben jenem Spiel erzielt der Sandhausen-Profi Dennis Diekmeier sein erstes Profitor nach 294 Spielen – der längsten torlosen Serie im deutschen Profifußball. Der Spiegel berichtet.

Von Nervosität und einmaligen Chanen: Nach jahrelangem Hinfiebern schreibt Luise über den Ernstfall: Ihrer Teilnahme bei Wer wird Millionär?

Das Wiener Kaffeehaus: Wenn man schon selbst nicht Reisen kann, lasst uns gedanklich an einen schöneren Ort gehen – der Blog Coffeenewstom schreibt über die Geschichte der Wiener Institution.

Lasst uns über Klassenunterschiede im Film sprechen: Miss Booleana schreibt darüber, wie Klassenunterschiede in koreanischen und amerikanischen Filmen thematisiert werden.

Parasoziale Beziehungen zu fiktionalen Figuren und ihre soziale Funktion: Nicole von smalltownadventure mit einem sehr interessanten Text zu unseren Beziehungen zu Serienfiguren.

*** Foodpic des Monats ***

Lange kein Burger-Bild mehr gepostet, oder? Dieser Burger hier war selbstgemacht – ganz bayerisch in einem Laugensemmel und mit Obatzda. Richtig lecker ist er geworden, bestes Hüftgold inklusive.

*** Frage des Monats ***

Ist der Song Can’t Take My Eyes Off You im Moment aus mir unbekannten Gründen wieder populär? Seit einigen Wochen werden Unmengen von Lesern von Google auf meinen alten Eintrag zu diesem Song geführt und ich weiß nicht so recht wieso. Naja ich will mich nicht beschweren, immerhin war das mit ein Grund, warum der Mai die meisten Klicks auf meinem Blog seit Januar 2017 erhalten hat, aber etwas seltsam ist es schon.

Und das war’s für diesen Monat. Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.

8 Kommentare

  • Ines

    Stimme dir so zu bei Suits. Man hat’s wirklich nur noch für die Charaktere geguckt (wie so oft). Ich habe gerade die ersten beiden Staffeln Handmaids Tale hinter mir und warte nun darauf, dass die dritte ebenfalls zu Prime kommt. Find die Pause aber ganz gut, die Serie macht ja eher selten gute Laune.

  • Nicole

    Ahh Danke dir für die Verlinkung. In dem Beitrag habe ich echt viel Arbeit gesteckt :D. Fand das Thema aber wie gesagt schon im Studium interessant und für mich natürlich selbst relevant. Ansonsten: Deine Rezi zu Westworld habe ich mal geskippt. Ich schaue gearde die 3. Staffel und nehme mir für die etwas mehr Zeit. Aktuell gucke ich jeden Sonntag eine Folge und morgen bin ich dann bei der vierten. Ich muss gestehe, dass mir das Element des Themenparks schon etwas fehlt, ich aber mittlerweile reinkomme. Besonders die Folge über Maeve war mein Highlight, ich liebe sie als Figur und auch die Darstellerin dahinter. Generell muss ich gestehen, dass ich den stark weiblichen Fokus in dieser Staffel sehr genieße. Aaron Paul ist bisher auch ne schöne Ergänzung zum Cast. Mal schauen, wie mein Endfazit ausfällt. Übrigens zu „The Borgies“, von der deutschen Variante gibt es die 3. Staffel auch bei Sky. Nervt mich gerade etwas, hätte mir die nämlich gerne angeschaut, da ich die vom ZDF produzierte Version schauspielerisch besser fand als das amerikanische Pendant (wobei ich davon auch nur eine Folge gesehen hatte. Überlege mir die amerikanische Variante auch irgendwann mal auf DVD zu holen. Frage: Ist die denn abgeschlossen oder endet sie offen?). Bei The Handmaid’s Tale bin ich anderer Meinung. Die war auch letztes Jahr eine meiner Serien-Highlights, wenn ich auch gestehen muss, dass die 3. Staffel schon Geschmackssache ist.

    • Nicole

      Dankeschön für dein liebes Kommentar,
      wobei das Phänomen bei Serien die sehr lange laufen, glaube ich nochmal verstärkt auftritt. Ich kenne keine Serie die über eine so lange Laufzeit die Qualität der Handlung aufrechterhalten konnte, da schaltet man irgendwann zwangszweiße nur noch wegen irgendeiner oder mehreren Lieblingsfiguren ein. War bei mir auch so bzw. ist bei mir auch bei vielen Serien so, z.B. Hawaii Five-0, Supernatural, Grey’s Anatomy oder das beendete Vampire Diaries. Besser wäre es natürlich man schaltet wegen Handlung und Charakteren ein :D. Aber viele Serien überschreiten eben ihren erzählerischen Zenit und dümpeln dann so vor sich her.

    • Nummer Neun

      Ach stimmt – jetzt wo du es schreibst fällt mir wieder ein, dass es damals fast zeitgleich auch eine deutsche Version der Borgias gab. Diese Serie hatte ich aber leider nie gesehen. Und die liegt auch komplett bei Sky? Wie geschrieben gefiel mir ja auch die US-Variante recht gut.

      Deine andere Meinung zu Handmaid’s Tale hatte ich erwartet, ich glaube du hattest ja auch schon darüber geschrieben? Ähnlich wie bei When They See Us hat mich auch hier die Umsetzung des starken Stoffes in eine gute Story nicht überzeugt.

      • Nicole

        Ja die ist komplett bei Sky vorhanden. Mir fehlt da ja noch die finale Staffel, die hätte ich damals echt sofort bei Prime gucken sollen. Ich fand die nämlich echt gut, auch wenn Staffel 1 definitiv besser als die zweite war. Bin mal gespannt, wie sie dir gefällt wenn du reinschaust.

        Dankeschön für dein liebes Kommentar,
        der müsste definitiv noch laufen, der ist noch für längere Zeit bei Sky. Über Systemsprenger habe ich zwar vie Gutes gehört, muss aber gestehen, dass mich da die Handlung überhaupt nicht reizt :D.

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