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Frischer Wind in Karlsruhe

Vergangenen Samstag habe ich mir etwas gekauft, was ich mir bestimmt schon seit 10 Jahren, wenn nicht sogar seit 15 Jahren, nicht mehr geleistet habe: Ein PC-Spiel. Die neuerliche Krise beim KSC macht es möglich: Die Lust auf einen Fußball-Manager war mal wieder da.

Vorher im Internet recherchiert, was gibt es denn da, welche Games sind auf dem Markt und zu empfehlen? Die Wahl fiel dann nicht auf den Fußball-Manager von EA Sports, sondern auf das Referenzprodukt aus England: Der Football Manager 2010 von Sega. Nur ein kleiner Unterschied im Namen, aber ein großer im Spiel. Da der Football Manager in Deutschland jedoch nicht vertrieben wird (EA Sports sei Dank), mußte ich es über Amazon in UK kaufen und mittels Sprachfiles in Communities eindeutschen. Und schon konnte es los gehen.

Das Spiel selbst hat teilweise den Charme einer Excelmappe oder eines Telefonbuchs (die älteren werden sich erinnern), aber wenn man dann seine Spieler in einfacher 3D-Darstellung über den Platz huschen sieht, fiebert man sofort mit. Mittlerweile habe ich die erste Halbserie mit dem KSC gespielt und stehe auf Rang 4 der Tabelle. Erstaunlich auch, wie genau dieses englische Spiel einen deutschen Zweitligisten kennt: Auch im Spiel gab es Phasen, in denen sie nur um das Tor herum gespielt haben, die Gehälter sind etwas zu hoch, so dass es finanziell nicht besonders rosig aussieht, die guten Nachwuchsspieler sind alle da und auch hier bringt Tarvajärvi so gut wie nichts. Eine der ersten Amtshandlungen war daher, einen jungen brasilianischen Stürmer zu verpflichten, der jetzt schon einige Tore erzielt hat.

Den letzten Sonntag habe ich damit schon am Laptop verdaddelt und auch an meinem freien Tag heute sah es nicht sehr viel anders aus.

Kommen wir nun zu meinem Ohrwurm der letzten Tage:

Rockstar Games. Bei denen würde ich sofort anfangen zu arbeiten. Alleine schon wegen dem Firmennamen. Aber damit zurück ins richtige Leben.

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