Aus dem Leben

Streicher vor meinem Fenster

…und nein: Damit ist kein klassisches Konzert gemeint! Auch den Kommentar besser Streicher als Stricher darf man sich getrost sparen.

Seit einigen Tagen habe ich nun schon ein Gerüst vor meinem Fenster stehen. Um genau zu sein: Vor knapp zwei Wochen haben sie angefangen, dieses Gerüst aufzubauen. Nach 4 oder 5 Tagen hatten sie dann auch mein Stockwerk erreicht. Besonders viel bekam ich davon zum Glück nicht mit, man ist ja tagsüber auf der Arbeit.

Als ich dann also irgendwann das Gerüst vor meinem Fenster hatte, dauerte es nicht mehr lange, und meine Fenster waren auch mit Folie abgeklebt. Ich konnte also gar nicht mehr nach draußen schauen und fühlte mich dementsprechen beengt. Glücklicherweise waren die Folien nach zwei Tagen bereits wieder weg. Damit war der Weg frei, dass auch meine Fensterrahmen von außen neu gestrichen werden konnten.

Gestern morgen, kurz vor 7 ging es damit los. Noch im Bett liegend hörte ich schon, wie sich draußen auf dem Gerüst bereits etwas tat und Schatten an meinen Fenstern vorbei huschten. Ich also erst mal ins Bad und mich frisch gemacht für den Tag. Was dann? Zurück in mein Zimmer zum umziehen. Tja. Und dann standen da auf einmal gleich zwei Typen vor meinem Fenster und bearbeiteten meine Fensterrahmen: Ein dicker Alter (oder auch alter Dicker) und ein Lehrling. Wenigstens hatte ich noch Shorts an.

Ich bekam Klopfzeichen, ob ich nicht die Fenster klappen könnte, wäre besser für ihre Arbeit. Gefrühstückt habe ich dann im Bad, ich war an dem Morgen sehr schnell fertig und dadurch zeitig auf der Arbeit. Mittlerweile sind die Arbeiter fertig mit streichen. Das Gerüst steht allerdings noch, wird aber hoffentlich bald wieder abgebaut. Und dann kehrt wieder Ruhe ein vor meinem Fenster.

Blick aus dem FensterArchivbild: Der unverbaute Blick aus dem Fenster (bei Regen)

2 Kommentare

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