Musikalische Nachzügler aus 2014 (und von noch früher)

Mein Telefon- und Internetzugang schwächelt immer noch, aber diese Woche hatte ich einfach keine Zeit, um mal schnell nach Hause zu fahren für einen Techniker – auch wenn man mir den angeboten hatte. Sei es drum. Manches braucht halt etwas länger, so wie (Achtung: Überleitung für Anfänger) diese Bands bei mir. Ein paar New Entries in meinem CD-Regal:

Zunächst sind da The Minutes aus Irland zu nennen. Sie spielen eine Art Bluesrock, mit einer John Lennon-Stimme, auf die Liam Gallagher mehr als neidisch wäre. Dieser Song von ihnen heißt Black Keys. Die gleichnamige Band hat ihre Konzerte diesen Monat in Deutschland abgesagt, als Ersatz gehe ich dafür zu – The Minutes. Was für ein Kreis!

Geographisch ist es von da nur ein kleiner Sprung nach England zu Moose Blood. Musikalisch ist die Distanz dagegen etwas größer. Gefunden habe ich sie bei Caroline, die sie in ihrem Blog angepriesen hat. Sie klingen zwar nicht ganz so, wie es das Lagerfeuerbild auf dem schönen Cover versprechen, aber verströmen in meinen Ohren einen schönen 90er Jahre Indieflair.

Und damit weiter zu unseren Nachbarn aus Österreich. Wanda werden zur Zeit ein wenig gehyped und nachdem überall Bologna gepostet wurde, war ich mit der Band eigentlich durch. Bis sich dann jemand erbarmt hat (hallo Plattentest.de) auch mal was anderes bei Facebook zu verlinken – und damit hatten sie mich. Auseinandergehen ist schwer – da höre ich der Band noch etwas weiter zu.

Als letztes geht es zum Ablühlen nach Island. Von wo sonst kann solche verschroben schöne Musik kommen wie du von Sólstafir? Die Credits dafür gehen an den Stepnwolf, der die Band in seinem Jahresrückblick ins rechte Licht rückte.

Und damit zurück in die angeschlossenen Funkhäuser.