Aus dem Leben,  Technisch

Alexa, wie spät ist es?

Seit gut zwei Jahren wohnt nun schon Alexa bei mir und hat sich mehr schlecht als recht in meinen Alltag integriert. Ich glaube ja immer noch, dass diese Technik in der Zukunft immer wichtiger wird, nicht umsonst gibt es ja immer mehr Hersteller, die ihr Benutzerinterface in diese Richtung weiter entwickeln – aber die richtige Killer-App gibt es dafür noch nicht. Eine nette Spielerei ist es aber auch jetzt schon, keine Frage. Das hier sind wahrscheinlich meine häufigsten Befehle:

Alexa, setze den Timer auf 12 Minuten: Besser als jede Küchenuhr – Pasta kochen geht nicht mehr ohne.

Alexa, setze Nutella auf den Einkaufszettel: Auf Zuruf wird die Einkaufsliste geführt, wenn man halt entdeckt, dass etwas im Haushalt fehlt. Und dann wird im Supermarkt schnell auf die App geschaut und eingekauft.

Alexa, wie wird das Wetter morgen: Auch natürlich ein Standard und mit einer besseren Trefferquote als die Wetter-App auf meinem Smartphone.

Alexa, erzähle mir einen Fun Fact: Hättet ihr gewußt, dass eine Eidechse nicht gleichzeitig laufen und atmen kann?

Alexa, starte Akinator: Das bekannte Spiel, auch wenn ich den Eindruck habe, dass die Smartphone-Variante noch etwas besser darin ist, zu erraten, an welche Person ich grade denke.

Alexa, wer war Captain Kirk: Wenn man eine berühmte Person mal nicht zu ordnen kann.

Alexa, was heißt „Auf Wiedersehen“ auf japanisch: Ein erstaunlich gut funktionierender Übersetzer. Kann sogar klingonisch. Und ganz viele andere Sprachen.

Ich sag ja, die Anwendungsmöglichkeiten sind äußerst unspektakulär. Der Grund, warum die Technik unbedingt braucht, ist bisher noch nicht dabei. Oder ich habe sie noch nicht gefunden. Da meine Alexa mit keinen anderen Geräten verbunden ist, ist die Funktionalität aber auch nach wie vor noch eingeschränkt. Mit vernetzten Geräten wäre da noch mehr möglich, so bleibt es wie eingangs beschrieben bei einigen Spielereien. Leben kann man auch im Jahr 2019 immer noch ohne.

4 Kommentare

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