Sportlich

Wäre, wäre, Fahrradkette*

Liebe mitlesenden Fashion- und Beauty-Bloggerinnen: Es folgt ein Eintrag über drittklassigen Fußball.

Nach dem der Karlsruher SC einen ernüchternden Start in die neue 3. Liga Saison erwischt hat – besonders in den Auswärtsspielen war die Leistung oft ungenügend – setzte es am Freitag die nächste Niederlage. 0:4 gegen Fortuna Köln. Am heutigen Sonntag musste nun Cheftrainer Marc-Patrick Meister seinen Hut nehmen. Nach Oral und Slomka die dritte Trainerentlassung in den letzten 12 Monaten.

Was macht der gemeine Fußball-Fan in solch düsteren Zeiten? Er denkt an bessere. Und damals war halt nunmal echt immer alles besser. Ich habe mir die Frage gestellt, wie könnte die KSC-Startelf wohl aussehen, wenn man niemals nie einen Spieler abgegeben hätte? Einkaufen ist ok, nur verkauft hätte man niemanden. Dabei ging es nur nach dem aktuellen Leistungsvermögen, nicht nach der Leistung, welche die Spieler mal im KSC-Dress abgelegt haben. Heraus gekommen ist dabei diese Aufstellung:

Unter dem Namen: Aktueller Verein – Profispiele für den KSC – Tore für den KSC (nach Wikipedia)

Auf der Bank: Uphoff, Max, Zimmermann, Grifo, Schnatterer, Zoller

Fangen wir mal hinten bei den Torhütern an. Hier war die Auswahl sehr gering, wahrscheinlich wäre Oliver Kahn nach einem Monat Training noch der beste Kandidat. So habe ich mich aber für den Präsidentensohn Wellenreuther entschieden, der seit dieser Saison in den Niederlanden spielt. Die Innenverteidigung bietet mit Langkamp und Gulde solide Bundesligaqualität. Auf den beiden Außenbahnen stehen zwei Spieler, die den KSC bereits in der Jugend verlassen haben: Aogo und Bauer. Die Doppel-Sechs bildet Groß, der in den letzten Jahren das Herz vom FC Ingolstadt war, und Yabo, der hoffentlich wieder richtig fit ist. Im offensiven Mittelfeld spielen Calhanoglu, mittlerweile in Italien angekommen und der Aufstiegsheld der letzten Drittligasaison, und Rupp, der in der letzten Woche immerhin in der Quali für die Champions League gegen Liverpool gespielt hat. In der Spitze stehen Stindl, der für Deutschland das Siegtor gegen Chile im Finale des Confederations Cup erzielt hatte, und Hennings, der Torgarant aus der zweiten Liga.

Insgesamt eine Mannschaft, die locker in der Bundesliga mitspielen könnte. Und nicht nur in der Dritten Liga.

* frei nach Lothar Matthäus. Wer mag, kann sich dieser nicht ganz so neuen Idee gerne anschließen und das für „seinen“ Verein umbauen.

2 Kommentare

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