Der richtige Ton

Die Asteroids und 6von9 – April 2012

Nach dem Anfang des Jahres das zweite Album der Asteroids Galaxy Tour auf den Markt gekommen ist, war es nun auch an der Zeit für die zugehörige Konzerttour. Das Album gefällt mir ja ausgesprochen gut, aber wie machen sie sich mittlerweile live? Am Mittwoch waren sie in München und spielten hier im Backstage auf.

Pünktlich um 8 Uhr betraten die Death Valley Sleepers, so wie die Hauptband ebenfalls aus Dänemark, die Bühne und eröffneten den Abend. Das machten sie gut, ihre Shoegaze Nummern gingen gut ins Ohr und es war eine nette halbe Stunde. Gut, dass wir da schon recht weit vorne standen, die kleine Halle füllte sich nämlich noch deutlich, aber wir hatten unsere Plätze, mittig, und im Laufe des Abends immer irgendwo zwischen Reihe 3 und 6.

Und hatten damit freie Sicht auf Mette, der Sängerin. Die Band war ja schon einige Male im Münchner Atomic und standen dort vor dem berühmten Glitzervorhang. Heute hatte sie ihn glaube ich an, so funkelnd waren ihr Jäckchen und ihre Hot Pants. Aus den Resten hatte sich der Gitarrist dann noch eine Jacke geschneidert, die er dann im Laufe des Konzertes ablegte. Goldig, die zwei!

Aber das hier ist ja kein Modeblog, deshalb zum eigentlich Thema: Das Konzert war toll! Beide Alben wurden fair berücksichtigt. Los ging es mit Gold Rush und Dollars In The Night, beides schon mit großartiger Bläserunterstützung. Am meisten abgefeiert wurden aber noch die Stücke vom Debutalbum, allen voran natürlich Around The Bend. Aber auch Heart Attack und Fantasy Friend Forever kamen gut an.

Die Stimmung war gut, das Publikum von 14 bis 40 schön durchmischt. Und erfreulicherweise standen keine großen Leute vor mir! Es gab eine kurze, fünfminütige Pause auf Grund von technischen Problemen, die die Atmosphäre aber auch nicht abkühlte. Dafür fiel die Pause vor der Zugabe äußerst kurz aus. Was da allerdings gespielt wurde… ich weiß es nicht, ich kann es schon nicht mehr trennen. Aber egal: Live machen sie immer noch Spaß, das zweite Album muss sich hinter dem Debut nicht verstecken und wer die Möglichkeit hat, sollte sie sich mal ansehen. Besonders die Mädels verlieben sich alle in Mette.

Und damit geht es auch schon gleich weiter mit…

Black Market Karma – Dee Dee Wieso gibt es eigentlich so viele Bands mit einem Black im Namen? Diese hier klingen sogar wie der Black Rebel Motorcycle Club, was ja schon mal kein schlechtes Zeichen ist. (Gefunden hier)

Manic Street Preachers – If You Tolerate This Then Your Children Will Be Next Nach dem Ende des letzten Jahres ihre Single-Collection auf den Markt kam, sind sie nun auf großer Best-Of Tour. Ende Mai sind sie hier in München, ich freu mich.

The Drums – Let’s Go Surfing Manchmal brauche ich ja etwas länger. Die Drums lagen schon lange auf meinem Walkman, richtig entdeckt habe ich sie aber jetzt erst. Diesen Song kennt man ja auch aus der Werbung.

Alex Clare – Too Close Die Musik aus dem neuen Spot für den Internet Explorer. Da will man doch fast den Browser wechseln.

Jet – Move On Anfang des Monats kam die Nachricht: Jet lösen sich auf. Schade eigentlich, ich mochte sie immer. Einen Alltime-Hit haben sie ja sowieso, aber auch die anderen Songs der ersten beiden Alben konnten sich sehen lassen.

The Asteroids Galaxy Tour – Suburban Space Invaders Und nochmal die Asteroids. Heart Attack hatte ich ja schon mal, deshalb muss noch ein zweiter Song her. Viele Songs vom neuen Album sind nicht auf youTube zu finden und wenn, dann ist die Qualität nicht so gut. Aber das hier ist eines der besten und alles was in der Aufnahme verloren geht, denke man sich einfach wieder dazu.

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So, wer bis hier her durch gehalten hat: Besten Dank fürs Lesen!

2 Kommentare

    • Nummer Neun

      War glaube ich sogar ausverkauft. Aber vorne ging es, man konnte sich noch recht gut bewegen und von hinten wurde nicht gedrückt. Und hat die Glitzer Hot Pants von Mette schön glitzern sehen. Allerdings habe ich ihr auch ab und an mal einen ordentlichen Schweinebraten gewünscht, dass sie was auf die Rippen bekommt.

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