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Mein Besuch bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris

Paris – die Stadt der Absperrgitter und der Stahlrohrtribünen. So war es zumindest in den letzten Tagen. Ich erfültte mir einen großen Traum und besuchte die Stadt für die Olympischen Spiele. Es war mein insgesamt dritter Besuch der französischen Hauptstadt, der letzte Aufenthalt war im Juli 2018. Nun war ich fast exakt sechs Jahre später wieder dort.

Freitag, 26. Juli 2024

Die Fahrt von München nach Paris gestaltete sich anstrengender als gedacht. Der TGV fuhr bereits morgens um 6:49 Uhr los, was Stunden vor meiner üblichen Bürozeit lag. Aber immerhin eine Direktfahrt in unter sechs Stunden, doch durch die Beeinträchtigungen des TGV-Netzes in Frankreich verzögerte es sich um anderthalb Stunden (nachdem der Zug auf deutscher Seite sogar noch pünktlich gewesen war). Nun ja, ich saß und ich hatte keine Eile. Daher war es zwar nervig, aber nicht weiter wild. Gegen halb drei kam ich am Pariser Ostbahnhof an. Von dort ging es mit der Metro bis zur Station Saint-Germain-des-Prés weiter, in dessen Nähe mein Hotel lag.

Eingebucht hatte ich mich im Hôtel de l’Université in der fast gleichnamigen Rue de l’Université. Das Zimmer war klein, aber ausreichend. Und wenn wir mal die Kosten bei Seite lassen – während der Olympischen Spiele war schließlich alles teuer – war die Lage fantastisch. In der Nähe der Seine und zu den Museen, viele Cafés und Bars in der Gegend und eine gute Anbindung an die Metro. Ich war sehr froh, etwas mehr Geld investiert zu haben, aber dafür im Zentrum der Stadt gewesen zu sein. Für Ausblick hatte es jedoch nicht mehr gereicht, mehr als den Innenhof sah ich nicht.

Es war der Abend der großen Eröffnungsfeier auf der Seine. Der Fluß war schon Stunden vorher weiträumig abgesperrt, ohne Zugangsticket gelangte man nicht einmal an die Tribünen. Weiter außerhalb wäre es wohl möglich gewesen, bis an den Fluß zu kommen, hier im Zentrum ging jedoch nichts. Ich lief die ganze Strecke bis zum Eiffelturm ab – es war viel los auf den Straßen, an den Zugangspunkten zur Seine bildeten sich lange Schlangen – aber es war nichts zu machen. In einem der zahllosen Cafés in meiner Nähe, dem Café Les Antiquaires, aß ich noch eine Kleinigkeit und hatte dabei freie Sicht auf die Wartschlange zu einem der Eingänge. Das Publikum dort war bunt gemischt, alt und jung, mit Fahnen und Trikots von vielen verschiedenen Nationalitäten, und alle freuten sich darauf, dass es bald losgehen würde.

Die Eröffnungsfeier sah ich schließlich im Hotelzimmer am Fernseher auf Europsport und ich bin der festen Überzeugung, dass man sie dort besser als an der Seine selbst gesehen hatte. So schön die Idee auch war, die Feier aus dem Stadion mitten in die Stadt zu holen, lieferte sie wohl vor allem für das Fernsehpublikum tolle Bilder und bescherte den teilnehmenden Olympioniken ein einzigartiges Erlebnis. Vor Ort hat man aber wohl nicht so viel gesehen, wenn man nicht direkt am Eiffelturm gewesen wäre. Vom Regen mal ganz abgesehen. Der Auftritt von Lady Gaga auf einer der Treppen ging ziemlich unter, dafür war die Entzündung des Olympischen Feuers mit dem anschließenden Auftritt von Celine Dion sehr bewegend.

Samstag, 27. Juli 2024

Am nächsten Morgen hatte ich einige Stundne Zeit, bevor ich zu meiner ersten Sportveranstalung musste. Und die nutzte ich, um das am Vorabend entzündete Olympisches Feuer zu besuchen, was zufälligerweise im Jardin des Tuileries auf der fast genau gegenüberliegende Seine-Seite zu besichtigen war. An der Stelle, an der vor über 240 Jahren der erste Heißluftballon durch die Brüder Montgolfière in den Himmel stieg, war man nun das Olympische Feuer für den Zeitraum der Spiele beheimatet. Die Stelle selbst war im Moment noch abgesperrt, später würde man sie mittels registriertem, kostenlosen Ticket besichtigen können, aber von den nahen Treppen aus hatte man schon jetzt einen guten Blick. Einige hundert Menschen waren zu dieser frühen Zeit bereits hier, es war noch ein überschaubarer Besucherandrang. Im Anschluß frühstückte ich noch in einem der angrenzenden Cafés und ging dann zurück ins Hotel, um mich auf den weiteren Tag vorzubereiten.

Der Tag sah für mich die Entscheidung im Rugby der Männer vor. Ich schaue die Sportart ja schon sehr gerne, war auch 2015 bereits Besucher bei der Weltmeisterschaft. Früh war für mich klar, wenn ich zu den Olympischen Spielen fahre, wäre ein Besuch beim Rugby gesetzt und alles andere würde drumherum geplant werden. Und nun war ich hier, fuhr ins große Stade de France, um mir dort die Entscheidung um die Medaillen anzuschauen. Gespielt wurde die kleinere Variante des Siebener-Rugby. Hier stehen pro Team nur sieben Männer auf dem Platz und gespielt wird zweimal sieben Minuten. Dadurch ist das Spiel schneller und kürzer, so dass jede halbe Stunde eine neue Partie starten kann.

Insgesamt sah ich dadurch an diesem Tag zehn Spiele. Okay, eigentlich nur neun, denn während eines Spieles (dem Spiel um Platz 11) stand ich in der Getränkeschlange und versuchte mir mit Bargeld etwas zu kaufen. Klingt simpel, war es aber nicht, da die meisten Stände nur den olympischen Sponsor Visa akzeptierten. Wenn ich etwas an der Organisation kritiseren müsste, dann wäre das ganz eindeutig das. Es gab übrigens auch kein Alkohol in den Stadien, weder heute, noch in den anderen Wettkampfstätten.

Am Start waren fast alle Teams, die auch im großen Rugby Rang und Namen hatten, lediglich ein britisches Team habe ich vermisst. Geschätzt waren ca. 80% der Besucher im Stadion aus Frankreich – anders, als in den nächsten Tagen – was aber zeigte, welchen Stellenwert dieser Sport hier genießt. Am Ende konnten sie glücklich nach Hause gehen, denn Frankreich gewann den Titel gegen den zweimaligen Olympiasieger aus Fiji. Südafrika sicherte sich Platz 3. Die Stimmung im Stadion war gut, die DJs (das scheint mittlerweile bei großen Sport-Events so ein Ding zu sein) leisteten ganze Arbeit. Besonders laut ging es natürlich bei den Spielen der Franzosen zu, aber auch die anderen Teams wurden sportlich fair gefeiert, vielleicht außer die Argentinier, die dank der Männer-Fußballer im Moment in Frankreich nicht so gerne gesehen werden. Selbst die beiden schwächsten Teams des Turniers, Japan und Uruguay, wurden auf ihrer gemeinsame Ehrenrunde ausgiebig gefeiert.

Da ich direkt nach der Siegerehrung das Stadion verlassen habe, während vermutlich noch viele französische Fans mit dem Team feierten, war die Rückfahrt überraschend entspannt. Die Sitzplätze in meiner Metro waren jedenfalls nur so halb gefüllt – kein Vergleich zu den Zuständen bei der Allianz Arena nach den Spielen bei der EM. Ich stieg bereits etwas früher aus, um mir das Olympische Feuer noch einmal am Abend anzusehen. Und was bitte war das für ein Abend. Alleine die Pyramide des Louvre bei Sonnenuntergang war den kleinen Umweg wert!

Der Platz vor dem Olympischen Feuer war nicht mehr wieder zu erkennen. So viele Menschen waren nun hier! Kein Vergleich zum Morgen. Aber es war auch ein toller Anblick. Vorne brannte das Feuer und im Hintergrund funkelte der Eiffelturm. Und als sich dann schließlich der Ballon mit dem Feuer in die Höhe erhob, wurde spontan geklatscht. Was für ein Moment!

Sonntag, 28. Juli 2024

An diesem Tag stand Kultur auf dem Programm! Nach einem kurzen Frühstück in einer Boulangerie ging ich weiter zum Musée d’Orsay. Im Vorfeld wurde mir von vielen gesagt, es wäre im Vergleich zum Louvre das lohnenswertere Museum. Nun, ich kann das nicht beurteilen, dafür habe ich zu wenig Ahnung von Kunst und ist mein Besuch im Louvre schon zu lange her. Aber immerhin verbrachte ich nun hier gut zwei Stunden, ohne dass es mir langweilig wurde. Das Museum befindet sich in einer alten umgebauten Bahnhofshalle direkt an der Seine (und von den oberen Fenstern aus mit freiem Blick auf das Olympische Feuer).

Die Gemäldegallerien waren links und rechts der großen Haupthalle zu finden und boten Bilder von van Gogh – dessen Selbstportrait das vielleicht bekannteste Werk der Ausstellung ist, Monet, Courbet und CabanelWikipedia kennt die gesamte, umfangreiche Liste. Da dort auch viele der Werke digital zu sehen sind, gehe ich davon aus, dass ich meine abfotografierten Bilder hier zeigen kann.

Das Museum ist ebenfalls für seine großen, alten Bahnhofsuhren bekannt, denen man ungewöhnlich nahe kommen kann. Das Timing für dieses Foto war schwierig, da eine lange Schlange für Selfies anstand und ich einen kurzen Moment des Wechsels erwischt hatte.

Und damit zum Sport. Für diesen Tag hatte ich ein Ticket für das Bogenschießen, wo der Teamwettbewerb der Frauen entschieden wurde. Vom Viertelfinale (mit deutscher Beteiligung) bis zur Entscheidung um Gold war ich dabei. Das Team aus Südkorea (deren Fans im Stadion eindeutig in der Überzahl waren) setzte sich in einem spannenden Finale gegen China durch und damit ihren Triumphzug fort, es war der zehnte Titelgewinn in Folge! Auf Platz drei landete das mexikanische Team, was von ihren Fans im Publikum lautstark bejubelt wurde.

Zum Anschauen war das gut. Es ging Schlag auf Schlag, ungefähr jede halbe Stunde begann ein neues Duell und den Modus verstand man auch ohne Vorkenntnisse sehr schnell. Mein Platz war fast auf Höhe der Scheibe, die Schützinnen standen 70 Meter entfernt. Diese Sekunde zwischen Abschießen des Pfeils und bis dieser auf die Zielscheibe traf war faszinierend. Genau wie die ganze Anlage, die temporär auf der Esplanade des Invalides im Herzen der Stadt aufgebaut wurde. Und kaum Schatten bot. Das Wetter war mittlerweile umgeschlagen und der Sommer ausgebrochen. Zwar konnte man auch auf dieser Anlage meistens fast wieder nur mit Visa bezahlen, aber dafür gab es einige kostenfreie Trinkwasserstellen und ja, so habe ich mir einige der Kosten wieder zurück ertrunken.

Nach der Veranstaltung spazierte ich an der Seine noch weiter bis zum Eiffelturm entlang, um von ihm noch mal ein deutlich besseres Bild als am ersten Tag zu machen. Zwar war der große Platz vor dem Monument weiterhin gesperrt bzw. von den Olympischen Spielen und ihren Veranstaltungsorten in Beschlag genommen, aber die Olympische Ringe sah man von der anderen Seite auch ausgesprochen gut.

Nach einem langen Rückweg brauchte ich erst einmal eine kurze Erholungspause im Hotel, bevor ich noch einmal zum Essen herausgegangen bin. Dieses Mal war ich bei La Société, es war etwas teurer, aber das war ja der ganze Trip sowieso, und das Filet war sehr gut und das Erdbeer Sorbet am Ende diesen heißen Tages richtig erfrischend.

Montag, 29. Juli 2024

Neuer Tag, neues Frühstück. Dank der vielen Cafés kann man in Paris wirklich buchstäblich an jeder Ecke frühstücken. Meist nur eine Kleinigkeit, aber das reicht ja oft auch. Dieses Mal war ich im Café Bonaparte. Das Frühstück war gut aber ich mache mich mal unbeliebt: So nett, wie diese Pariser Cafés auch aussehen, man sitzt meist nicht wirklich bequem, sondern eng an eng an kleinen Bistrotischchen und nur drei Meter von der Straße entfernt. Nunja.

Für den heutigen Tag stand der Besuch beim Tennis in der legendären Anlage Roland Garros an. Und obwohl die Anlage ja jedes Jahr für ein ähnliches Großevent der Gastgeber ist, staute es sich beim Einlass in einer schier endlosen Schlange. Wie auch immer, wenn man erst einmal auf dem weitläufigen Gelände war, verteilten sich die Besuchermassen sehr angenehm. Die Anlage verfügt insgesamt drei Stadien, für die man eine Sitzplatzkarte erwerben musste. Ich hatte meinen Platz im kleinen Court Simonne Mathieu, der aber auch noch 5.000 Sitzplätze bot. Mit dieser Karte hatte man ebenfalls Zugang zu den vielen kleinen Nebenplätzen, bei denen freie Platzwahl herrschte. Dort begann auch mein Tennistag, denn auf Platz 14 traf Angelique Kerber in der 2. Runde auf die Rumänin Jaqueline Adina Cristian.

Die Sonne brannte, Schattenplätze waren rar – für die Sportlerinnen muss es noch schlimmer gewesen sein. Und dann lieferen sie sich so ein packendes Duell über mehr als zwei Stunden! In einem hochdramatischen Spiel setzte sich Kerber in drei Sätzen schließlich durch und zog damit ins Achtelfinale ein. Im Viertelfinale würde später für sie Schluß mit dem Turnier und der Karriere sein, wo sich aber immerhin mit einem denkwürdigen Spiel gegen die späterer Goldmedaillengewinnerin Zheng Quinwen verabschieden konnte.

Nach dem Spiel brauchte ich erst mal einen Pause und Wasser. Zum Glück gab es auch hier wieder kostenlose Wasserstellen. Danach war ich auf der Suche nach einer anderen Partie, die gerade erst angefangen hatte und landete bei dem Spiel zwischen der Kolumbianerin Camila Osorio und der Ukrainerin Dayana Yastremska. Vielleicht 50 Leute schmorten hier in der prallen Sonne, ich gab dagegen schnell auf und besorgte mir etwas zu essen. Nicht leicht, weil die meisten Stände (bzw. es waren teilweise sogar richtige Shops) wieder nur Visa akzeptierten.

Im Anschluß machte ich mich auf den Weg in „mein“ Stadion, wo mein Sitzplatz war. Dort lief noch ein Spiel mit französischer Beteiligung und ich entschied mich dafür, dieses erst noch abzuwarten und mich draußen im Schatten zu erholen. Nunja, falsche Entscheidung – das Spiel ging über drei Sätze und muss wohl auch sehr spannend gewesen sein. Im Anschluß startete das Spiel zwischen dem Briten Daniel Evans und dem Griechen Stefano Tsitsipas. Letzterer machte kurzen Prozess und gewann das Spiel in nicht einmal einer Stunde. Nur ein paar Minuten später lief er auf dem Gelände an mir vorbei. Für das Spiel saß ich dann doch nicht auf meinem zugewiesenen Platz, denn der lag erneut in der prallen Sonne, sondern ich wechselte auf einen freien Platz auf der Schattenseite. Weiter mit dem Herrendoppel: Als nächstes fand auf dem Platz das Spiel zwischen den Australiern Popyrin und de Minaur und dem amerikanischen Duo Krajicek und Ram statt. Auch das war wieder recht einseitig mit dem besseren Ende für die USA. Für das Spiel ging ich eine zeitlang auf die oberen Ränge, denn dort konnte ich hinter der Grundlinie sitzen, von wo aus man meiner Meinung nach den besten Blick bei einem Tennismatch hatte. Es fühlte sich etwas so an, als säße man direkt auf dem Dach der Anlage.

Im Anschluß wäre auf dem Court ein Mixed-Spiel gewesen. Aber ich war durch mit dem Tag, sah mir auch nichts mehr auf den Nebenplätzen an, und machte mich auf den Rückweg zur Metro. Eigentlich hätte ich auch noch ein Ticket für das Deutsches Haus an diesem Tag gehabt, der zentrale Anlaufpunkt für die deutschen Olympioniken und die Fans, sogar in der Nähe von Roland Garros. Aber nach dem anstrengenden Tag und der Hitze hatte ich dazu keinen Nerv mehr und ließ das verfallen.

Nach einer kurzen Erholungspause im Hotel genehmigte ich mir noch eine tolle Pizza bei Agata, aber fiel danach ziemlich müde ins Bett.

Dienstag, 30. Juli 2024

Und dann stand auch schon mein Rückreisetag an. Der Zug sollte am Nachmittag fahren. Um den Vormittag zu füllen, hatte ich mir eigentlich vor drei Wochen noch ein Ticket für Badminton geholt. Dieses jedoch am Vortag wieder zuückgegeben, weil es mir doch zu stressig wurde. Überraschenderweise ging das über das IOC und die offizielle Ticketplattform ohne Probleme – innerhalb von fünf Minuten war das Ticket weiterverkauft. Ein Hoch auf die digitalen Tickets!

Als Ersatz hatte ich mir für diesen Vormittag den Triathlon der Männer ausgewählt. Die Strecke wäre nicht so weit weg von meinem Hotel gewesen, ich hatte in den letzten Tagen sogar einige der Cafés, die direkt an der Radstrecke lagen, ausprobiert. Nur wurde der Wettbewerb kurzfristig um einen Tag verschoben, die Seine war nicht sauber genug. Wie überraschend.

Also kein Sport mehr für mich an diesem Tag, ich ging dafür mal wieder frühstücken – langsam lernte man, was ein guter Preis dafür war – und lief danach weiter zur noch im Wiederaufbau befindlichen Notre Dame. Was soll ich sagen, wahrscheinlich war ich bisher bei jedem Paris-Besuch hier, und jedes Mal finde ich diese Kirche äußerst unspektakulär. Spannender war dann der Rückweg zum Hotel. Der führte mich noch einmal durch einige andere hübsche Straßenzüge und an dem bekannten Buchhändler Shakespeare and Company vorbei.

Danach machte ich mich noch einmal im Hotel frisch, checkte aus (und merkte dann später, dass ich wohl die Minibar geprellt hatte – aber bei den Gesamtkosten wird es das Hotel verschmerzen können) und ging ein letzte Mal essen. Danach mit der Metro zum Gare de l’est, dort noch eine Stunde in der Hitze der Bahnhofshalle gewartet und dann in den erlösenden, weil klimatisierten ICE. Keine irre Geschichte mit der Deutschen Bahn, denn die Züge waren pünktlich, entspannt und selbst die Reservierungen wurden ordnungsgemäß angezeigt.

Paris 2024! Was für ein Erlebnis! Mir hat es richtig Spaß gemacht und der Besuch hat mich auch endlich mit der französischen Metropole versöhnt. Denn wer weiß, ob ich irgendwann überhaupt noch mal die Chance habe, die Olympischen Spiele live vor Ort zu besuchen, deshalb waren die nicht gerade geringen Kosten dieses Mal auch okay.

6 Kommentare

  • bullion

    Stark! Ich habe das nun schon häufiger gehört und gelesen, dass mal eben „schnell“ nach Paris gefahren wird, um ein wenig Olympia aufzusaugen. Finde ich klasse und wie du berichtest hat es sich ja auch voll und ganz gelohnt 🙂

  • dj7o9

    Jetzt hab ich auch mal ein bißchen was mitbekommen von Olympia und Paris ist ja immer eine Reise wert. Ich fahre auch sehr gerne ab und an mit dem TGV nach Paris, zum Glück habe ich eine Freundin die da wohnt, das macht das Ganze deutlich erschwinglicher. Danke für den schönen Trip, bin gerne mitgekommen. Liebe Grüße, Sabine

    • Nummer Neun

      Die sechs Stunden Fahrt lässt sich ja eigentlich auch ganz gut machen. Allerdings finde ich den ICE dann doch etwas komfortabler als den TGV. Aber Pünktlichkeit schlägt Komfort. Und mit der Möglichkeit einer Unterkunft dort ist Paris auch noch mal aufgewertet!

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