Sportlich

Der unbezwingbare Bornheimer Hang

Am Wochenende war ich zu Hause bei meinen Eltern und habe den Besuch mit dem Karlsruher Gastspiel beim FSV Frankfurt verbunden. Der KSC ist nach der Winterpause gut gestartet mit 7 Punkten aus 3 Spielen, während der FSV grade im Derby gegen die Eintracht mit 1:6 unter die Räder gekommen ist. Das hat gereicht, um geschätzte 3.000 Karlsruher nach Frankfurt zu locken, womit ungefähr die Hälfte im Stadion den Gästen die Daumen drückte.

Das Stadion des FSV ist sehr klein, normalerweise passen ca. 10.000 Zuschauer in das Volksbank-Stadion. Im Moment fehlt jedoch die Haupttribüne, so dass die übrig bleibenden drei Tribünen bestens gefüllt waren. Dadurch ist doch alles etwas familiärer: Unweit von uns saß Andreas Möller, vor dem Stadion stand Rolf Dohmen dekorativ mit seinem Maserati.

Anpfiff, erste Hälfte spielt der KSC die schwächsten 45 Minuten seit der Winterpause und liegt verdient mit 0:2 zurück. Die Abwehr steht nicht gut und nach vorne klappt gar nichts, es geht nur blind hoch und weit nach vorne. Nach dem Seitenwechsel wird es etwas besser und der KSC kommt durch Simon Zoller zum Anschlußtreffer. Nach Ecken hat man zwar noch die ein oder andere Möglichkeit, aber richtig gefährlich wird es eigentlich nicht, so dass der FSV Frankfurt dieses wichtige Spiel verdient gewinnt. Ich scheine in dieser Saison den Karlsruhern kein Glück zu bringen.

Jetzt stehen sie erst mal wieder auf Platz 17 und in den nächsten beiden Wochen spielt man mit Düsseldorf und St. Pauli gegen zwei Teams aus dem oberen Drittel. Bleibt alles eine enge Kiste.

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