Rund um den Schreibtisch

Im Hamsterrad

Noch bis Dienstagabend und die Gebote stehen im Moment grade mal bei 2 Euro. Allerdings gibt es eine ganze Reihe von Beobachtern, die sich ungefähr so auf die Angebote verteilen, wie ich das vorher auch getippt hätte. Da könnte am Dienstag noch einiges gehen. Es bleibt also spannend.

Spannend, besser gesagt: Stressig war die vergangene Woche auf der Arbeit. Wie das so ist, wenn man Urlaubsvertretung macht, kommt dann alles auf einmal. Vergangenen Freitag zunächst das Briefing als Übergabe bekommen, kam dann am Dienstag die Nachricht, dass das alles eine geschmeidige Woche früher fertig sein sollte. Dazu noch die eigenen beiden Projekte, die nicht von selbst laufen und besonders das eine zeitlich schon etwas drückt. Dazu das normale Tagesgeschäft und Praktikanten, mit denen man sich ja auch beschäftigen und Sachen erklären muss (dafür sind sie ja schließlich da), kurz: Mir war es in der letzten Woche nicht langweilig. Und die neue Woche scheint ähnlich zu werden. Was soll’s, nur noch dreieinhalb Wochen bis zum Urlaub.

Symbolfoto* (via)

Als Ausgleich war ich dann nach der Arbeit noch zwei Mal essen. Einmal im bekannten Café Voila (Gemischter Salat mit Rindfleischstreifen und Speck), an einem der seltenen Abende in den letzten Wochen, an denen man bis um 11 Uhr draußen sitzen konnte. Ein anderes Mal dann bei Maria (Penne mit rotem Pesto), einer netten kleinen Gaststätte mit überschaubarer Karte in einer Gegend des Glockenbachs, die mir noch nicht so bekannt war. Man lernt doch immer wieder dazu.

*) Wie ich beim Googeln fest stellen mußte, ist dieses Hamsterrad für den Hamster denkbar ungeeignet, da viel zu klein. Man schaue sich nur den gebogenen Rücken an. Ich wollte damit auch kein Symbol für ein zu kleines Büro setzen, meines hat nämlich eine gute Größe, sondern nur den gängigen Vergleich Arbeit = Hamsterrad visualisieren. Anscheinend sind somit einige der beliebten Tierprodukte, die in alten Comics so auftauchten, Tierquälerei – man denke nur an das Goldfischglas. Oder wie der Road Runner immer mit dem Koyoten umgegangen ist.

Soviel von mir für heute, nun werde ich dem Abwasch und der Waschmaschine die Zeit widmen, die die beiden sich verdient haben. Und das am Sonntag Nachmittag.

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