Aus dem Leben

Wie e-kel-lig

Wie ich im letzten Eintrag ja in einem Nebensatz erwähnte, war ich ein klitzekleinwenig erkältet. Halsschmerzen gehabt, die Nase war zu, man fühlte sich etwas matt. Der konzentrierte Einsatz von Meditonsin, Halsschmerztabletten, Nasenspray und stillem Wasser führten, neben verstärkten Besuchen der sanitären Anlagen, relativ schnell für ein Ende des krank fühlens. Freitag abend ging es los, der Höhepunkt war Sonntag, Montag ging es zurück, Dienstag fühlte ich mich wieder normal. Da kann man nicht meckern.

Was aber blieb, war die verstopfte Nase. Ich könnte mir quasi die ganze Zeit die Nase putzen. Die benutzten Taschentücher werden ganz vorsichtig in den Abfall gelegt und nicht geworfen, damit sie nicht aufplatzen. Unglaublich, wie viel Schleim da raus kommt. Ganz abgesehen vom dem, was gnadenlos wieder hoch gezogen wird. So nah wie in diesen Momenten habe ich mich noch nie einer Fußballer-Karriere gefühlt.

Zwar erfüllt der ganze Rotz ja einen bestimmten Zweck, ich hoffe aber trotzdem, dass die erhöhte Produktion dieses Stoffes bald wieder in normalen Bahnen fließt. Meine Charakternase ist bestimmt schon ganz wund, meine Lippen etwas ausgetrocknet dank des intensiven Naseputzens, da hilft auch kein Kompensieren per Fettstift. Abgesehen davon, dass es mich einfach nervt. Und andere wahrscheinlich auch schon.

Was gab es sonst so? Dienstag war Kinotag und ich habe mich mit dem seltsamen Fall des Benjamin Button beschäftigt (Trailer). Hat mir sehr gut gefallen, war unterhaltsam und so in der Form noch nicht gesehen. Am ehesten würde ich ihn mit Forrest Gump vergleichen. Ohne auf die Uhr zu schauen verging die Zeit wie im Flug und so war ich sehr überrascht, dass ich erst um halb 12 aus dem Kino heraus gekommen bin.

Morgen noch. Dann ist wieder Wochenende.

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