Circa Waves, April 2017
Manches wiederholt sich. Kranhalle München, Circa Waves, parallel läuft das Pokal-Halbfinale. Nur allein daran kann man noch nicht erkennen, welches Jahr wir haben. Nun ja, 2015 spielten an dem Abend der FC Bayern gegen den BVB – und die Dortmunder kamen in einem legendären Elfmeterschießen weiter, dieses Jahr war es Gladbach gegen die Eintracht. Was auch wieder im Elfmeterschießen entschieden wurde. Aber darum soll es nicht gehen, sondern um die Liverpooler Jungs von Circa Waves.
Wobei – zunächst stand der Support auf dem Programm. Das waren Inheaven aus London, die durchaus Laune machten. Zwei Stimmen, abwechselnd beim Gesang, das schadet eigentlich nie. Das Album kommt im September, kann man durchaus mal auf dem Schirm haben. Lasst euch nicht von dem Vorschaubildchen abschrecken.
Danach dann die Circa Waves und ich kann das vom letzten Mal eigentlich fast wieder so unterschreiben. Damals tippselte ich: „Sie sind zwar nicht besonders abwechslungsreich oder gar innovativ, aber wen stört es, für ein nettes Debutalbum langt das. Und nett trifft es tatsächlich ganz gut. Das Album wurde flott runter gespielt, man kann etwas mitsingen und hüpfen und dann war es das. Wie die Kooks, nur mit vielleicht etwas mehr Wumms.“ Mittlerweile ist ihr zweites Album erschienen, sonst das passt das Fazit aber weiterhin.
Fast Food Indie-Rock, ist aber auch schnell wieder vergessen. Für das dritte Album sollte auf jeden Fall noch eine neue Facette her. Aber bis dahin erst einmal Wake Up.
Und noch auf etwas anderes ist Verlass: Wie vor zwei Jahren verlieren die Bayern gegen Dortmund im Halbfinale des Pokals. Gut für den deutschen Fußball.
3 Kommentare
Stepnwolf
Jetzt wurde ich wieder an das nicht so schön verlaufende Halbfinale des DFB-Pokals erinnert. Meine Mannschaft hat doch tatsächlich verloren. (Und jetzt will der KSC-Fanatiker bestimmt wissen, welche der beiden Verlierer der Halbfinals meine Mannschaft ist.^^)
Nummer Neun
…hoffentlich Gladbach…
Stepnwolf
Natürlich! 🙂