Und plötzlich war es vorbei
Am Ende ging eigentlich dann doch alles ganz schnell. Im Prinzip bis Freitag Mittag normal gearbeitet. Dann am Nachmittag noch den Schreibtisch auf- und ausgeräumt, sowohl digital als auch in echt. Die Übergabe fertig gemacht. Und schon war dieses Kapitel für mich vorbei. Der erste richtige Jobwechsel meines Lebens gekommen.
Fühlte es sich die ganze Zeit eigentlich immer so an, als würde ich nur in den Urlaub gehen, war es am Donnerstag das erste Mal so richtig ein seltsames Gefühl. Da schrieb ich meine Abschiedsmail ans Haus und da wurde es mir so richtig bewußt: Ich komme nicht mehr wieder.
Am Freitag dann ein Mittagessen für den engeren Kollegenkreis ausgegeben und von allen persönlich verabschiedet. Viele „schade, dass du gehst“ gehört, aber im Grunde weiß ich, ich mache das richtige. Habe von den Kollegen Karten für KSC – Gladbach im April bekommen, incl. Gutschein für die Bahn. Meine Freunde haben mir ein unglaublich schönes Fotobuch gebastelt mit allen Highlights unserer gemeinsamen Zeit in der Firma in den letzten dreieinhalb Jahren.
Der Abschied fällt schwer, aber da muss ich durch. Weil der nächste Schreibtisch auf mich wartet und der wird mir defintiv gut tun. Da glaube ich ganz fest dran.