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Mai 2021: Fleabag, Strange Angel, The Natvral, Richard Jewell & Nude Nuns

Im Internet ging dieser Spruch rum: 2021 ist genau wie 2020 – nur mit Regen. Und so ganz falsch ist der nicht: Es hat ja wirklich ständig geregnet, weswegen ich mir die neu erteilte Freiheit der Außengastro bisher noch nicht gegönnt habe. Außerdem muss ich zugeben, dass ich langsam bei den ganzen Regeln nicht mehr durchblicke. Was darf man wann mit wem und mit Test oder ohne? Ich bin maximal verwirrt.

In den Regenpausen habe ich diesem Monat aber dafür etwas mehr machen können. Neben dem Ausflug, zu dem ich gleich kommen werde, war ich mal wieder im Englischen Garten, sowie im neuen, urbanen Werksviertel am Ostbahnhof. Außerdem war ich das erste Mal seit Weihnachten wieder in der Heimat – wo es allerdings auch wieder fast die ganze Zeit geregnet hat.

*** Foto des Monats ***

Das erste sommerähnliche Wochenende ohne Regen habe ich gleich genutzt für einen neuerlichen Ausflug an den Starnberger See. Abseits der Ausflugsmassen ging es dieses Mal allerdings von München aus gesehen etwas weiter weg, nämlich bis nach Bernried, wo es dafür deutlich leerer war und man schön durchs Grüne des Bernrieder Parks spazieren konnte. Dort luden immer wieder einsame Parkbänke zum Verweilen ein, mit freiem Blick auf den See und die Berge.

*** Serien ***

Der Serienrückblick bietet in diesem Monat recht viele Formate mit einer nur halbstündigen Episodenlänge, dazu einigen Fortsetzungen aus dem April und manche viel versprechenden Neustarts. Spoiler: Nicht alle davon halten, was sie versprechen.

Fleabag (UK / Staffel 2 / 6 Folgen / One) – 9 von 10

Auch die zweite Staffel der Serie von und mit Pheobe Waller-Bridge kann auf ganzer Linie überzeugen. Es steht die Hochzeit an zwischen ihrem Vater (Bill Paterson) und ihrer neuen Stiefmutter (die herrlich fiese Olivia Colman). Dazu stellen die beiden ihr den Priester (Andrew Scott) vor, der die Trauung durchführen wird – und der hat es in sich, ist er doch genau Fleabags (Waller-Bridge) Typ. Neue Figuren in einem etablierten Cast unterzubringen ist ja immer etwas tricky, aber hier funktioniert Neuzugang Scott perfekt, man kann sich die Serie quasi nicht mehr ohne ihn vorstellen. Die zweite Staffel ist ähnlich kurzweilig, abwechslungsreich, lustig und dramatisch wie die erste Staffel, wenn nicht sogar von allem noch etwas mehr.

The Nevers (USA / Staffel 1 / 6 Folgen / Sky Atlantic) – 6 von 10

London, 1899. Einige Menschen haben nach einem mysteriösen Ereignis übernatürliche Kräfte erhalten und sammeln sich um die toughe Amalia (Laura Donnelly) und die Bastlerin Penance (Ann Skelly) zusammen. Sie werden in der Gesellschaft stigmatisiert und versuchen, sich davon zu befreien – während andere versuchen, deren Kräfte für sich nutzbar zu machen. Angekündigt als Science Fiction Show in historischem Gewand, war es dann eher eine Fantasy/Superhelden Geschichte, die uns Joss Whedon hier präsentiert. Kein Genre, das bei mir automatisch für Begeisterung oder Interesse sorgt. Und so tat ich mir dann doch etwas schwer mit der Serie, trotz der tollen Ausstattung und den hochwertigen Bildern. Teilweise war es recht unübersichtlich, wer da nun was konnte und wie das alles zusammen hängen sollte, immerhin lichtete sich der Nebel im Laufe der kurzen Staffel etwas und am Ende konnte man tatsächlich so etwas wie ein Story erkennen. Und dann kam die letzte Folge mit einem ordentlichen Plot Twist, der mich zunächst zweifeln ließ, ob ich die richtige Serie eingeschaltet hatte. Tatsächlich war der Beginn der Abschlußfolge das spannendeste der ganzen Staffel. Danach war alles anders, man sah das vorherige in einem anderen Licht. Der Twist war damit ähnlich gelungen wie z.B. in Wayvard Pines, er konnte die gesamte Staffel aber für mich nicht mehr in den grünen Bereich drücken.

La Révolution (Frankreich / Staffel 1 / 8 Folgen / Netflix) – 7 von 10

Der Arzt Joseph Guillotin (Amir El Kacem) hat im Jahr 1787 während der Untersuchung mehrerer Todesfälle eine erschreckende Entdeckung gemacht: Unter den Adligen des Landes grassiert eine Virus-Seuche, die er ‚The Blue Blood‘ nennt. Erkrankte Adlige ermorden einfache Bürger… Ein historisches Setting (hier: Die französische Revolution) mit Zombies zu verknüpfen ist doch zumindest auf dem Papier meist eine gute Idee, auch wenn man es hier streng genommen nicht mit Zombies zu tun hat. Dabei ist die Serie lange ein Versprechen auf die nächste Folge. Oft dachte ich: Okay, aber in der nächsten Folge bricht es richtig los, aber dann ging es doch eher gemächlich weiter. Erst mit der letzten Folge nimmt die Action spürbar zu und wenn die Flagge erst einmal in blauem und rotem Blut getränkt ist, würde man sofort gerne weiterschauen. Der langsame Aufbau davor krankt etwas unter der Vielzahl der Figuren, die einem nicht alle interessieren, aber bietet auch schöne Bilder und gute Ausstattung. Zurück bleibt daher ein etwas zwiespältiges Gefühl und der Eindruck, dass man da mit einer anderen Schwerpunktsetzung durchaus noch etwas mehr hätte rausholen können.

Schitt’s Creek (Kanada / Staffel 1 / 13 Folgen / Sky Comedy) – 6 von 10

Das wohlhabende Ehepaar Johnny (Eugene Levy) und Moira Rose (Catherine O’Hara) verlieren ihr komplettes Vermögen. Ihnen bleibt nur noch das kleine Städtchen Schitt’s Creek, das Johnny vor ein paar Jahren zum Spaß erworben hatte. Ihnen bleibt keine andere Wahl: Zusammen mit ihren erwachsenen Kindern David (Daniel Levy) und Alexis (Annie Murphy) müssen sie dort in ein veraltetes Motel ziehen. Im vergangenen Jahr hat die Serie bei den Emmys ganz groß abgeräumt, nach der ersten Staffel ist mir das noch ein Rätsel geblieben. Die Grundidee, eine reiche, städtische Familie in ein abgelegenes Dorf zu verpflanzen, ist nun nicht grade neu und auch die Erzählweise und die Witze sind recht bieder. Die Geschichte entwickelt sich im Laufe der Staffel dann auch genau so, wie man es mehr oder weniger erwarten konnte, es bleibt alles recht überraschungsfrei. Das ist bisher ja ganz nett und die Hauptfiguren sind auch sympathisch, aber das war es auch schon, mehr ist es im Moment noch nicht.

Sky Rojo (Spanien / Staffel 1 / 8 Folgen / Netflix) – 6 von 10

Nachdem sie ihren Zuhälter Romeo (Asier Etxeandia) schwer verletzt haben, flüchten die drei Prostituierten Coral (Véronica Sánchez), Wendy (Lali Espósito) und Gina (Yany Prado) aus ihrem Bordell auf Teneriffa. Romeo schickt die beiden ungleichen Brüder Moisés (Miguel Ángel Silvestre) und Christian (Enric Auquer) hinterher, um sie zurück zu holen. Wenn man die Serie mit Hilfe einer Checkliste bewerten würde, das Ergebnis wäre gar nicht so schlecht. Tolles Setting zwischen staubiger Wüste und kühlem Club: Check. Hauptfiguren, die einen ordentlichen und persönlichen Background haben: Check. Sex and Crime: Check. Wilde Verfolgungsjagden: Check. Toller Soundtrack: Check. Popkultur Refernzen: Check. Nur wollen die einzelnen Teile einfach nicht zusammen passen. Als hätte man versucht, Tarantino zu kopieren, aber nicht gewusst, wie man das ganze verbindet. Die Story ist zu sehr auf Zufälle ausgelegt und nicht alles, was die drei flüchtenden Frauen machen, erscheint mir gut durchdacht, um es mal vorsichtig zu sagen. Das ist insgesamt einfach etwas zu dünn und zu wiederholend. Über viele Folgen hinweg einfach nur zu sehen, wie die drei Frauen von den Brüdern gejagt werden, ist zu wenig, auch wenn die Episoden jeweils unter 30 Minuten bleiben und man viel Zeit auf Rückblenden verwendet. Das langt für einen Film, aber nicht für eine Serie.

Strange Angel (USA / Staffel 1 / 10 Folgen / Joyn Plus) – 8 von 10

Die Serie handelt vom Raketenforscher John Parsons (Jack Reynour), der in den 1930ern zusammen mit seinem eher theoretischen Kollegen Richard Onstead (Peter Mark Kendall) maßgeblich an der Entwicklung des amerikanischen Raketenprogramms beteiligt war. Als er jedoch einen neuen Nachbarn (Rupert Friend) bekommt, macht dieser ihn mit der Welt des Okkultismus bekannt, in die er dann schließlich zusammen mit seiner Frau Susan (Bella Heathcote) hinein gezogen wird. Trotz eher durchwachsener Kritiken habe ich mit dieser Serie angefangen und wurde von ihr nicht enttäuscht. Es ist ein interessanter Mix zwischen Forschung, Okkultismus und Männerfreundschaften, der zwar etwas bieder und langsam daher kommt, aber doch einen gewissen Sog entwickelt. Auch die Stimmung der Zeit scheint mir ganz gut getroffen zu sein, zwischen der realen Bedrohung des Krieges im fernen Europa und einem aufkommenden Sciene-Fiction-Interesse der Menschen – wenn schließlich auch Krieg der Welten als Hörspiel im Radio läuft. Die Schauspieler und die Effekte passen sich dem Niveau der Geschichte ganz gut an, so dass es insgesamt eine gelungene Serie geworden ist.

What We Do In The Shadows (USA / Staffel 2 / 10 Folgen / Joyn Plus) – 8 von 10

Begann die erste Staffel ja noch etwas schleppend, war man in Staffel 2 sofort drin in der Vampir-WG (mit Kayvan Novak, Matt Berry, Natasia Demetriou und Mark Proksch) und deren Vertrautem Guillermo (Harvey Guillén), der sich zunehmend als unabsichtlicher Vampir-Killer profiliert. Neben Vampiren treffen wir dieses Mal auch auf Zombies (Haley Joel Osment), Geister, Trolle, Hexen und Online-Kettenbriefe. Für Abwechslung ist also gesorgt. Öfter als in der ersten Staffel wird nun auch darauf Bezug genommen, dass die Serie ja eigentlich als Reality-Format aufgezeichnet wird und die begleitende Kamera-Crew angesprochen wird. Witzig ist die Serie nach wie vor und die Charaktere wachsen einem immer mehr ans Herz. Und das Ende der Staffel schreit einfach nach einer Fortsetzung. Man kann wirklich nichts schlechtes über diese kleine und schräge Comedy sagen.

Damit ist in diesem Monat doch einiges im mittelmäßigen Bereich hängen geblieben. Zum Glück gab es mit Fleabag aber auch einen Ausreißer nach oben und mit Strange Angel eine kleine, positive Überraschung.

Im Juni beginnt die Fußball-Europameisterschaft, Stand jetzt. Ohne mich im Stadion, wir haben unsere Tickets gecancelt, wahrscheinlich hätten wir die Spiele sowieso nicht besuchen können. Jedenfalls sorgt die EM wahrscheinlich dafür, dass der Serien-Output nun etwas zurück geschraubt wird und ich vielleicht auch mal etwas weniger sehen werde. Ob es so kommt, könnt ihr in einem Monat wieder hier lesen.

*** Filme ***

Bis die Kinos Anfang Juli wieder aufmachen halten wir uns doch noch weiter an die alte, heimische Flimmerkiste. Dort gab es dieses Mal einiges aus dem Free-TV. Von richtig alt bis zu sehr jung sortiert war das:

Tarantula (USA / 1955/ 3Sat) hat mittlerweile zwar schon einige Jahre auf dem Buckel, ist aber immer noch sehr wirkungsvoll und nicht von ungefähr ein Klassiker des Monsterhorrors.

Nach dem Poirot-Krimi neulich hatte ich Lust auf einen Film und da passte es ganz gut, dass grade Tod auf dem Nil (UK / 1978 / arte) mit Peter Ustinov lief. Nach schleppendem Beginn ein guter Krimi mit fantastischer Auflösung vor schöner Kulisse.

Natürlich verkauft sich ein Film mit dem Namen Nude Nuns with Big Guns (USA / 2010 / Joyn Plus) über den Titel. Diesem sollte er dann zumindest so halbwegs gerecht werden. Das tut dieser Rache-Action-Film zwar schon, allerdings auf eine äußerst billige Art, bei der man nie so genau weiß, ob die das nun wirklich ernst gemeint haben.

Ich habe zwar noch keinen anderen Film aus der Reihe gesehen, aber dafür Johnny English – Man lebt nur dreimal (UK / 2018 / RTL) mit Rowan Atkinson jetzt bereits zum zweiten Mal. Aber beide Male gefiel er mir ganz gut.

Black 47 (Irland / 2018 / 3sat) war schwere Historien-Kost über einen Rachfeldzug im Hunger geplanten Irland in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ich hatte Action erwartet und bekam Drama.

Etwas speziell war Rocketman (UK / 2019 / Pro Sieben) aufgrund seiner Musicalnummern. Trotzdem gefiel er mir gut, besonders Taron Egerton als Elton John war klasse.

Nach einer etwas zähen ersten Hälfte, wurde Die Farbe aus dem All – Color Out of Space (USA / 2019 / Sky Cinema) danach etwas flotter, aber nicht unbedingt besser. Und Nicolas Cage war… strange.

Der Fall Richard Jewell (USA / 2019 / Sky Cinema) von Clint Eastwood beruhte auf dem wahren Fall und war ein spannendes Drama rund um das Attentat bei den Olympischen Spielen 1996. Mein Film des Monats.

Tod im Strandhaus (USA / 2020 / ZDF) war ein netter, kleiner Thriller mit Dan Stevens und Alison Brie, der Beziehungsdrama gekonnt mit Slasher-Ansätzen verknüpfte.

*** Musik ***

Starten wir mit New Pagans aus Belfast, deren Debutalbum im März erschienen ist. Als Indierock mit einem Hauch Grunge beschreibt es Plattentests.de und dem möchte ich mich einfach anschließen. Zwar kratzt nicht jeder Song so wie Yellow Room, aber wer auf der Suche nach aktueller Gitarrenmusik ist, sollte sich mal mit der Band beschäftigen.

Der zweite Tipp in diesem Monat kommt von The Natvral (kein Schreibfehler) aus New Jersey. Dahinter versteckt sich ein bekannter Name, nämlich Kip Berman, der frühere Mastermind von The Pains of Being Pure At Heart. Musikalisch hat er sich mittlerweile weiter entwickelt, sein neues Projekt kommt deutlich folkiger daher, trifft aber genau so gut in Herz. Hört New Years’s Night:

*** Linktipps ***

Ein paar Lese- und Sehtipps aus den Weiten des Internets:

Der Mann, der Markus Lanz zur Marke machte: Da ich den letzten Wochen doch immer mal wieder am Abend bei Lanz hängen geblieben bin, fand ich diesen Artikel vom RND ganz interessant.

Ausflug nach Rüdesheim: Wer mal wieder etwas anderes als die Spazierstrecken rund um die eigene Wohnung sehen möchte, der kann Elisa an den Rhein begleiten.

Ein Tagesausflug nach Monschau: Oder darf es lieber die Eifel mit seiner Vielzahl an alten Fachwerkhäusern sein? Dann hat Christine das richtige für euch.

Über den Imagewandel des Wegbiers: BR24 über ein Stück Münchner Kulturgut.

Der Maulwurf – Undercover in Nordkorea: Es gibt hier nicht oft Tipps zu Dokumentationen, jedoch würde ich euch dieses Mal gerne einen Zweiteiler empfehlen. Er zeigt eine gradezu wahnwitzige Aktion eines dänischen Kochs, dem es unentdeckt gelang, Zugriff auf die höchsten Regierungskreise von Nordkorea zu erhalten. Diese unglaubliche Geschichte gibt es noch in der ZDF Mediathek zu sehen.

Utopia in Babelsberg: Und noch ein Dokutipp, dieses Mal vom RBB. Interessanter Beitrag über hochwertige Science Fiction Filme aus der DDR.

Probleme eines Serienjunkies – Streaming Edition: Über die Herausforderungen von Nutzern in der neuen Streaming-Welt berichtet Nicole von Smalltownadventure.

*** Restebloggen ***

  • Manches hat ja nun doch langsam wieder aufgemacht, wie z.B. die Museen und Ausstellungen. Und so habe ich mir einmal nach Feierabend in meinem lokalen Kulturzentrum, der Pasinger Fabrik, eine kleine und feine Fotoausstellung angeschaut: Magic Moments of the Rolling Stones mit vielen alten Fotos und ein paar Ausstellungstücken. Dazu gab es auch ein schönes, kleines Artwork, was ihr hier rechts sehen könnt.
  • Aus meinem Probemonat von Joyn ist nun auch noch ein zweiter geworden. Der Grund dafür ist die Eishockey-WM, die man bei Sport1 und Sport1+ jeweils in feinstem HD sehen kann, während mein reguläres TV-Paket mir nur den Free-TV Sender in SD liefert.
  • Und damit zum Spocht. Die Eishockey-WM steht für mich jedes Jahr für zwei Wochen Beschäftigung mit dieser Sportart, während mir die Vereins-Saison zu ausufernd und unübersichtlich ist. So war ich auch schon bei der WM 2010, der WM 2013 und der WM 2017 vor Ort. Wie die Zeit vergeht.
  • Die Ausgabe Eishockey-WM 2021 in Lettland besticht bisher mit unerwartet vielen überraschenden Ergebnissen. Die Ausgeglichenheit hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen und tut dem Wettbewerb insgesamt gut. Das deutsche Team steht dem in nichts nach und konnte innerhalb von 48 Stunden sowohl gegen Team Canada gewinnen, als auch gegen Kasachstan verlieren. Und nach der knappen Niederlage gegen den noch amtierenden Weltmeister Finnland heute könnte es auf eine Entscheidung am letzten Spieltag beim Aufeinandertreffen mit dem Gastgeber hinaus laufen, um sich ein Ticket für das Viertelfinale zu sichern.
  • Zwar sind auch dort keine zahlenden Zuschauer in der Halle, trotzdem eskaliert der Hallen-DJ dort so, wie man es von der Veranstaltung gewohnt ist.
  • Und morgen steht dann tatsächlich das erste Mal Außengastro für mich an. Also am gleichen Ort Essen bestellen und auch essen! Ich bin schon ganz aufgeregt.

Damit verabschiede ich mich für diesen Monat. Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit!

4 Kommentare

  • Wonderful Fifty

    Lieber Markus, das Maiwetter hat uns heuer wirklich im Wesentlichem im Stich gelassen und auch heute sitze ich wieder mit Pullover und Socken vor dem Laptop, während draußen der Regen niederprasselt und die Temperaturen um die 10-Grad-Marke kreisen. Schön, dass du dann doch einen Sonnenfenster für deinen Ausflug gefunden hast – dein Foto verbreitet ja gleich mal fast sommerliche Stimmung. Die Regeln ändern sich auch bei uns in Österreich zurzeit wieder sehr und fast gehen mir diese Öffnungsschritte jetzt doch etwas zu schnell. Die Gastronomie habe ich bisher noch gar nicht genutzt, aber dafür durften es wie auch bei dir ein Museumsbesuch und zusätzlich ein Kabarett sein – natürlich nach vorherigen Test, mit FFP2-Maske und mit entsprechendem Abstand. Das mit dem Abstand könnte dabei für mich gerne so bleiben.
    Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe Gesa

    • Nummer Neun

      Ich bin guter Dinge, dass der Juni jetzt etwas sonniger wird. Es sieht zumindest für die nächsten paar Tage hier schon einmal etwas besser aus. Ich war dann gestern das erste Mal wieder in der Gastronomie – die Abstände zu den Nachbartischen dürfen gerne bleiben!

  • Christine

    Bei uns war es ähnlich, nur hat sich zum Regen noch ganz viel Kälte gesellt. Da hat die Außengastro zum großen Teil nicht mal geöffnet. Bei 5° rechnet dann doch niemand mit Gästen.
    Da tut die Wärme und Sonne aktuell schon echt gut!

    Ich habe gestern erst eine Serie beendet und bin auf der Suche nach neuem Futter. Da kommen deine Tipps gerade recht!

    • Nummer Neun

      Freut mich, dass ich dir helfen konnte – ich hoffe, du findest etwas spannendes!

      Am Sonntag habe ich das erste Mal wieder die Außengastro genutzt, das war schon nett und ein Stück Normalität! Für die nächsten Tage sieht es jetzt allerdings wieder recht regnerisch aus. Immerhin wird der Regen langsam wärmer…

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