Die Liederkiste im März

Öffnen wir doch mal wieder die Liederkiste und holen ein paar schöne Songs heraus. Zu manchen sind die Alben bereits erschienen, andere werden erst in diesem Jahr frisch kommen.

Legen wir los mit meinem Ohrwurm der vergangenen Wochen. Das Album der Australierin Courtney Barnett – mit dem äußerst einprägsamen Titel Sometimes I Sit And Think And Sometimes I Only Sit – ist am Freitag erschienen. Bisher sticht da noch die Vorabsingle Pedestrian At Best hervor. Der Rest ist auch nicht schlecht und läßt sich gut weghören, wenn es auch teilweise etwas nach Sheryl Crow klingt. (Mit besten Dank an alltag und kultur für den Tipp).

Und da wir grade in Australien sind, bleiben wir gleich da. Über Best Ditches bin auf die DMA’s gestoßen, die wohl in England schon recht gehypt werden. Kein Wunder, klingen sie doch so dermaßen nach Oasis in ihren Jungendjahren! Ihren Song Delete sollte man auf keinen Fall löschen. Album kommt irgendwann dieses Jahr.

Das war praktisch die Brücke nach England. Dort hat nun ein Mitglied einer der größten Bands des letzten Jahrzehnts wieder eine Soloplatte veröffentlicht, die erneut richtig gut geworden ist. Hat er wohl noch recht schnell raus gehauen, bevor die Arbeit an ihrer Re-Union Platte weiter geht. Nein, die Rede ist nicht von Noel Gallagher (den muss doch nun wirklich nicht mehr vorstellen), sondern von Carl Barat. Klingt wieder britisch wie sonst was. Als Beispiel dazu seine Single A Storm Is Coming.

Carl Barât And The Jackals – A Storm Is Coming (Explicit) on MUZU.TV.

Von hier aus den Bogen zur vierten und letzten Band zu spannen versuche ich gar nicht erst. Die Finnen von At The Hollow wurden bei plattentests.de angepriesen und habe mich überzeugt. Daher gibt es jetzt noch mal etwas ruhigeres für den Abschluß. Viel Spaß mit Was It Worth It.

At The Hollow – Was it Worth it from Marko Rantanen on Vimeo.

Das war es für heute, die Liederkiste ist wieder geschlossen. Was hat euch davon gefallen?