Musik hören im Jahr 2012
Ende letzten Jahres habe ich mir mal wieder etwas gegönnt: Eine neue Anlage. Nach dem ich mit meiner letzten nie richtig zufrieden war und sie mit der Zeit immer mehr Macken hatte, wollte ich dieses Mal nun etwas mehr Geld ausgeben, um auch was richtiges zu haben. Amazon setzte dann kurz vor dem Kauf noch einmal den Preis runter und das gab dann den letzten Ausschlag, mir diese Anlage von Sony zu kaufen: Die Sony CMTG2NIP.
Stilsicher im zeitlosen Design: Die neue Anlage
Aufgestellt und angeschlossen war sie rasch. Vielleicht könnte mir ein Technikexperte aber noch verraten, welchen Vorteil es hat, wenn die Boxen nicht einfach nur eingesteckt werden, sondern der Kupferdraht per Hand in die Klemmanschlüsse geschraubt wird. Warum auch immer: Der Klang ist sehr gut für mein Empfinden. Das Design ist top, klassisch und zeitlos. An der Verarbeitung ist auch nichts aus zu setzen, die Regler und Tasten sind angenehm zu bedienen, genügend Luftschlitze sorgen für eine gute Belüftung. Und praktisch klein ist sie sowieso.
Das eigentliche Highlight ist jedoch die Auswahl der Musikquellen. UKW-Radio gibt es, klar. CDs natürlich auch, die werden auch recht fix eingelesen. mp3-CDs gehen auch. Ich kann meinen Sony Walkman per USB-Kabel anschließen und direkt über die Anlage steuern – und ihn nebenbei auch noch aufladen. Aber die Anlage verfügt auch noch über WLAN, so dass sie auch noch ein Internetradio ist. Dafür nutzt sie vTuner, eine Plattform, in der tausende Webstreams gelistet und kategorisiert sind. Stationen das erste Mal heraus zu suchen ist zwar etwas mühsam, aber einmal als Favorit gespeichert geht auch das schnell von der Hand. Die Qualität ist super, klar und ohne Aussetzer. Schließlich kann die Anlage auch noch auf ein Heimnetzwerk zu greifen. Wie man dieses einrichtet, ist in der Anleitung sehr ausführlich erklärt. So kann ich nun über die Anlage direkt auf meine mp3 Files auf dem Laptop zu greifen und auch im Media Player erstellte Playlists abrufen, sobald mein Rechner an ist. Sehr praktisch. Das Steuern zwischen verschiedenen Ordnern funktioniert über die Fernbedienung recht komfortabel, so weit man es bei den Einschränkungen, die ein dreizeiliges Display nun mal hat, sagen kann. Aber das habe ich bei anderen schon deutlich schlechter gesehen.
Alles im Griff mit der Fernbedienung
Netter Nebeneffekt: Nachdem ich meinen Laptop als Medienserver eingerichtet habe, kann ich auch über die Playstation darauf zu greifen und habe so ganz simpel Zugriff auf meine Fotoalben auf dem Computer. Auf dem großen Fernseher sind die Bilder schließlich noch mal eindrucksvoller als auf einem Computer-Bildschirm.
Nach den ersten beiden Wochen bin ich mit der Anlage jedenfalls sehr zufrieden. Jetzt muss sie sich nur noch langfristig bewähren und die nächsten Jahre ein zuverlässiger Begleiter bleiben.
4 Kommentare
ide
Immerhin hast du keinen Zeppelin gekauft… 😉
Nummer Neun
Hmm… versteh ich nicht 😉
ide
Oh, dass ist irgendso ein Dings-Anlage, die schweineteuer ist, aber das MUSS für alle Smartphone-Besitzer sein soll…ging hier jedenfalls mal eine zeitlang rum…ich kommentiere das jetzt nicht weiter…aber vielleicht hast du auch kein Smartphone…dann hat sich das eh erübrigt… :p
Nummer Neun
Ich hab auch wirklich kein Smartphone! Aber habe mal bei Amazon geschaut, was du meintest… ich glaube, da habe ich mein Geld besser angelegt 🙂