6von9 – September 2011
September in München: Wiesnzeit. Dank Timingfunktion erscheint dieser Eintrag zu dem Zeitpunkt, an dem ich mit der Firma auf dem Oktoberfest bin und vermutlich von Schlager und Blaskapellen beschallt werde, was an ausgewählten Terminen im Jahr auch mal okay ist. Trotzdem soll der Eintrag jetzt musikalisch ein wenig als Ausgleich dienen.
The Duke Spirit – Everybody’s Under Your Spell
Endlich was neues von The Duke Spirit. Ihr Vorgängeralbum Neptune fand ich persönlich ja großartig, vom neuen kenne ich noch nicht all zu viel. Das wird sich aber bald ändern, am Freitag spielen sie live in München. Das hier war die erste Vorabsingle.
Pickers – No One Else / 1984
Nach einiger Zeit habe ich dann doch noch heraus gefunden, wer die Vorband von Mona neulich im Atomic war. Es waren die Pickers aus Berlin, die kürzlich ihre erste EP veröffentlicht haben. Hier spielen sie auf einem Showcase zunächst No One Else, das beste Stück der EP, und im Anschluß im gleichen Video auch noch 1984. Sie klingen dabei wie Engländer aus den 60ern, die markante Stimme des Sängers bleibt im Kopf.
Nirvana – On A Plain
20jähriges Jubiläum des Nevermind Albums. Für die heutigen Teenager muss das ja schon fast ein Oldie sein! Nun gut, man wird halt älter. Der ganz große Klassiker war Nirvana für mich nie, trotzdem weiß man ja um die Bedeutung dieses Albums. Um mal was anderes zu spielen als die beiden großen Klassiker gibt es hier On A Plain.
Cashier No. 9 – Goldstar
Zugegeben, bei der Band habe ich nach einem Artikel bei plattentests eigentlich nur wenig dem Namen rein gehört. Aber gefallen hat es mir trotzdem und ganz fix lag das Album in meinem virtuellen Warenkorb. Goldstar ist der Einstiegssong in das Album, alles klingt rund und so leicht und honigsüß.
Dead Man’s Bones – Lose Your Soul
Eine Band, die es mittlerweile gar nicht mehr gibt und es grade mal auf ein Album gebracht hat. Aber das hat es in sich, wenn man auf Kinderchöre steht. Also, musikalisch versteht sich. Das Stück hier lebt vom Wechsel zwischen Chor und der melancholischen Stimme des Sängers. Sehr atmosphärisch.
REM – Losing My Religion
Und zum Abschluß noch die zweite große Band, die in diesem Monat von sich reden gemacht hat. REM haben sich aufgelöst. Wie Nirvana auch haben REM für mich nie eine große Bedeutung gehabt. Irgendwie waren sie immer da und hätte das Radio nur ihre Songs gespielt, hätte das Medium vielleicht heute auch noch Relevanz abseits der Bundesliga-Konferenz. Ein Beispiel dafür ist Losing My Religion, das von meinem Heimatradio immer böse vergewaltigt wurde, weil einfach immer eine Strophe rausgeschnitten wurde.
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Anscheinend gibt es immer mal wieder Probleme mit diesem Player. Nicht wundern, wenn es mal etwas länger dauert, bis er geladen wird.
Der Oktober-Urlaub steht jetzt mittlerweile auch. Ich habe mir die nächste Woche frei genommen und spare mir so durch den Feiertag einen Urlaubstag. Der Plan sieht vor, dass ich am Samstag noch auf der Wiesn bin, Sonntagmorgen (ohje) nach Karlsruhe zum KSC fahre und von dort aus weiter nach Straburg, um dort die Stadt touristisch zu erschließen. Und an dem Wochenende danach will ich meinen Eltern besuchen. Das scheint mir eine gute Mischung zu sein.