Der Kampf gegen die Rotwand
Vergangenen Sonntag stand für mich eine eher ungewöhnlich Freizeitbeschäftigung auf dem Programm: Wandern in den – so genannten – Münchner Hausbergen. Nicht mal eine Stunde von München entfernt liegt im Süden der schöne Spitzingsee, von dem aus man auf die 1.884 m hohe Rotwand wandern kann. Bonusinfo für meine Leser: Hier in der Ecke wurde auch Bruno, der Problembär, erlegt.
Die Tour wurde überall als leichte Tour bezeichnet. Mich, als Schreibtischarbeiter und Stadtmensch, hat sie aber schon sehr gefordert. Gegen Ende wurden die Verschnaufpausen immer länger und kamen in kürzerern Abständen. Am schlimmsten waren die Jogger, die uns kurz nach einer harten Steigung überholten. Aber durchgequält habe ich mich trotzdem und wurde durch ein tolles Panorama entschädigt. Zurück nahmen wir dann aber die Bergbahn. Und das war schon knifflig, ich erfuhr erst spät, dass die Bergstation noch einmal eine Stunde vom Gipfelkreuz entfernt lag. Insgesamt waren wir viereinhalb Stunden unterwegs, incl. einer Pause für eine Brotzeitplatte und ein kühles Bier im Wirtshaus.
Nun aber ein paar Fotos von der Tour:
Der Start am Spitzingsee.
800 Höhenmeter galt es zu überwinden.
Dafür wurde man mit einem tollen Bergpanorama belohnt.
Kurz vor dem Gipfel verschwanden die Bäume.
Am Ziel: Das Gipfelkreuz der Rotwand.
4 Kommentare
ide
Also gibt es doch Berge um München. 😉 Als wir da waren, waren wir ganz enttäuscht: Keine Alpen im Hintergrund. 😉 Ja, vielleicht hätte man das wissen sollen, dass man für die noch etwas fahren muss, aber manchmal überkommen mich solche seltsamen Vorstellungen…
Nummer Neun
Beim nächsten Mal dann 🙂
Inch
So am Gipfelkreuz zu stehen, ist doch ein sehr befriedigendes Erlebniss, oder?
Nummer Neun
Ja das hat schon was, definitiv!