Resterampe
Heute Abend habe ich Bilder von meinem Handy aus den vergangene Wochen auf den Laptop überspielt. Da ich jetzt nicht genau weiß, wohin damit, stelle ich sie mal hier rein. Ist alles etwas unsortiert, der rote Faden fehlt, aber ich kann wenigstens behaupten, sie sind in der zeitlich richtigen Reihenfolge.
Los geht es mit einem Bild aus einer Zeit, als der Sommer noch richtig sommerlich war. Man glaubt es kaum, aber das hier ist mein Weg zur Arbeit. Also die Alternative, wenn man eine Tram-Haltestelle früher aussteigt und dann von dort aus zur Firma läuft. Es ist etwas weiter, aber dafür spaziert man sehr angenehm durch den Wald.
So idylisch wie der Weg von Rotkäppchen zur Großmutter.
Was macht man, wenn man vom Tag vorher noch Essensreste hat, die aber nicht wegschmeißen möchte, aber zum so essen ist es zu wenig? Man schmeißt alles zusammen, was man da hat und ißt dann das. (Genau genommen wäre die richtige Antwort auf die Frage gewesen, dass ich bei meinen Eltern angerufen habe und fragte, was ich daraus machen könnte, aber das ist ja eigentlich nur eine Umleitung zur obigen Antwort). Also wurde die letzte Bratwurst klein geschnitten, eine Tomate dazu, Nudeln gekocht, das ganze dann gewürzt und ein Ei drüber gegeben. Et voilá: Das hier ist das Ergebnis. Und es war gar nicht mal schlecht.
Bratwurst – Nudelpfanne.
Das obige Foto hatte ich dann gemacht, um meinen Eltern per MMS zu zeigen, was aus dem Telefonat geworden ist. Das nächste Bild hatte ich dagegen in der festen Absicht gemacht, es hier im Blog unterzubringen. Ist hiermit passiert, auch wenn es kein eigenständiger Eintrag geworden ist. Es ist ein Öko-Bier vom diesjährigen Tollwood. Es war lecker, auch wenn ich mich frage, was ein Öko-Bier ausmacht. Ich dachte, durch das Reinheitsgebot wären alle Biere schon irgendwie öko. Vielleicht haben daran keine unschuldigen bayrischen Kinder mitgearbeitet? Ich weiß es nicht. Aber ich fand das Etikett so schön.
Trink mich. Jetzt!
Und zum Schluß etwas touristisches: An diesem Wochenende habe ich mal wieder München-Guide gespielt und war dafür im – immer wieder schönen – Nymphenburger Schloßpark. Hier ein Schnappschuß von der Terrasse runter in den Garten, weiter hinten sieht man den Kanal.
Mehr als nur das Hofbräuhaus: München.
Das war’s, damit ist auch das abgehandelt. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, die Handykamera hätte am Anfang schärfere Bilder gemacht. Waren doch einige verwackelte dabei. Oder ich bin mittlerweile so zittrig geworden.