The Heavy
Ende letzter Woche war mal wieder ein Konzertabend angesagt. Kurz zusammen gefasst, da ja schon mal erzählt: Eigentlich sollte es der Two Door Cinema Club werden. Da bin ich aber kurz vorher dann doch abgesprungen und habe mich statt dessen für die Londoner The Heavy entschieden, die am Tag danach, dem Freitag, im 59:1 auftraten.
The Heavy spielen, grob gesagt, einen schönen 60th Sound mit leichtem HipHop-Attitüden, die im ganzen dann ein sehr feines Konzert ergaben. Eine Stunde musizierten sie ungefähr, plus Zugabe. Was dann eigentlich eine ordentliche Zeit ergab. Großartig dabei natürlich das Vorzeigestück How You Like Me Now. Und auch wieder sehr sympathisch: Vor dem Konzert verkauften sie noch selbst ihr Merchandising, nach dem Konzert ließen sie sich auch im Saal sehen. Kleine Hallen sind toll.
Warum die Dame eine Axt hat, bleibt mir ein Rätsel. (Quelle)
Nach dem Konzert war dann im 59:1 noch Most Wanted – Party mit Musik zwischen Elvis Presley und The Darkness, bevor wir uns dann Mitten in der Nacht aufmachten, noch die Location zu wechseln und ein wenig ziellos durch die Stadt irrten, bis wir dann im Café am Hochhaus landeten und seltsamen Leuten beim Tanzen zu schauten. Um kurz vor halb fünf war ich dann zu Hause und der Samstag fast völlig im Arsch, man wird ja nicht jünger.
Der Sonntag bot dann einen KSC-Sieg in letzter Minute, der hoffentlich den Klassenerhalt nun endgültig besiegelt hat. Auf den Sonntag folgte dann mal wieder viel zu schnell der Montag, den man im Büro aber auch rumbekommen konnte und nun ist schon wieder Abend. Und FlashForward baut immer mehr ab. So weit das ganze in Kurzform.
3 Kommentare
Seb
Ah, The Heavy sind großartig. Die würde ich auch gerne mal wieder sehen.
Komischen Leuten beim (komischen) Tanzen konnte man am Samstag auch beim Konzert der Sterne in Osnabrück zusehen. Zum Schluss sogar gemeinsam mit der Band auf der Bühne. Sehr charmant. Und es ist in der Tat ärgerlich, dass diese Wochenenden immer so schnell vorbeiziehen.
Mici
jaaa.. offenbach bei night muss echt nich sein. bist du aus der umgebung?
grüße
Markus
Bin jedenfalls im Rhein-Main-Gebiet aufgewachsen.