Spiel der Gegensätze
Der erfolgreichste Tag in der Geschichte dieses Blogs bei wordpress, war der Tag, an dem Nora Tschirner bei Wetten dass auftrat. Google hat die Leute massenweise hier her geschaufelt und sie auf diesen, im Grunde nicht grade bemerkenswerten Eintrag geführt, nur weil ich dort mal, in einer Phase jungendlichen, pubertären Eifers auf ein Foto der hoch geschätzten Frau Tschirner verlinkt habe. Nun ja, dann werde ich in Zukunft vielleicht öfter an meinen Schuhen erkannt werden.
Am Eingang zum Tollwood
Dieses Wochenende sind meine Eltern bei mir zu Besuch in München. Der Samstag stand dabei im Zeichen der Gegensätze. Waren wir am Mittag zuerst auf der Maximilianstraße und gingen vorbei an den Prachtbauten und den einkaufenden Reichen und Schönen (und einem Abstecher zum Hofbräuhaus, in dem ich auch noch nie länger drin war, als es nötig ist, um es irgendwelchen Gästen gezeigt zu haben), ging es am Nachmittag dann zum Tollwood, dem Winterfestival in München.
Zwischen den ganzen feinen Imbissständen und den selbstgemachten und ökologischen Waren tummelt sich hier immer ein Publikum, dass eher etwas ungewöhnlich ist für München. Aber mir gefällt’s. Meine Mutter hat sich eine Mütze gekauft, mein Vater selbstgemachtes Nougat und sie standen auch lange vor einem Set aus Platztellern und hätten sich auch gerne ein Kärtchen oder eine Internetadresse des Herstellers mitgenommen. Dieser kam allerdings direkt aus Vietnam und war nur für das Toolwood hier und konnte deshalb keine Kontaktdaten hinterlassen. Ich stand lange vor einem Stand mit Fotografien, konnte mich aber noch nicht zum Kauf entscheiden (zwecks Idee, wohin dann damit). Aber jetzt, nach gezieltem Blick in meine Wohnung, werde ich vielleicht noch einmal wiederkommen.
Abschließend der Verweis auf einen Leuchtspruch im Weltsalon: Rettet alles! Und damit verabschiede ich mich ins Deutsche Museum. Gruß an Nora.
So isses