Der richtige Ton

Schmerzen im Herzen

Mittwoch war mal wieder Konzertabend, das 59:1 in Münchens Mitte der Konzertsaal. Zu Besuch waren echte New Yorker, die Jungs und Mädels von The Pains of Being Pure At Heart. Deren Debutalbum mag ich, das Konzert kostete 12 Euro, man konnte also relativ wenig verkehrt machen.

Und man muss sagen: Das Konzert war auch ganz gut. Sie klangen live genauso wie auf Platte. Sie sprachen nicht mal besonders viel während den Liedern. Das ist alles positiver gemeint, als es vielleicht klingt. So sah ich vor kurzem ja Glasvegas, deren Album ich ja auch toll finde (sogar besser als das von diesen hier), aber live war das eine einzigste Enttäuschung. Beides sind keine Bands, die man live gesehen haben muss, sondern es reicht (und jetzt klaue ich einfach mal ein wenig) die CD zu Hause im Bett zu hören. Oder auf der Couch. Oder beim surfen.

So. Sie klangen also wie auf Platte. Und sie waren auch ähnlich schnell fertig. Mit Zugabe dauerte das Konzert nicht länger als 45 Minuten. Und, wir waren uns dann in unserer Runde nicht so ganz einig, aber ich meine, sie haben in der Zeit Come Saturday gleich zweimal gespielt. Außerdem: Die Keyboarderin, die ich nach den Fotos im Booklet sehr sympathisch fand, überraschte mit ihrem Hello Kitty-Look. Und ihre Hornbrille inspirierte viele Fans im Publikum, ebenfalls eine zu tragen.

Konzertfotos gibt es dieses Mal nicht (dafür stand ich etwas ungünstig), dafür aber ein (Handy?-)Video von Come Saturday. Allerdings nicht aus München, sondern aus Mailand. Und nicht von mir, sondern von youtube.

Undsonstso? Den Namen der Vorband habe ich bereits wieder vergessen (bzw. ich wußte ihn auch nie, er stand auch nicht auf dem Ticket). Muss man aber auch nicht kennen. Der Sänger hatte eine gute Stimme, und zum dabei ein Bier trinken hat es gereicht. Und ganz davor hatte der DJ anscheinend frei, es wurde die aktuelle Gaslight Anthem Platte einfach durchgespielt. Was mich aber durch und durch glücklich machte.

Mehr zum Konzert und auch (!) zur Vorband gibt es mal wieder beim Laxmagazin.

Ein Kommentar

  • holly

    die vorband hieß electric kezy mezy oder so ähnlich und ich ärgere mich jedes mal, wenn ich sie wieder vor irgendeinem konzert ertragen muss.
    wirklich cool waren die nur, als sie zusätzlich zu ihrem ach so indie-coolem duo noch einen puzzler engagiert hatten, der dann während ihrer fragwürdigen darbietung auf der bühne versuchte, das puzzle zu lösen. ja, das war witzig. ansonsten nervts.

Schreibe eine Antwort zu hollyAntwort abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.